Der Bitcoin-Kurs ist erneut im Aufschwung. Seit April fließt Milliardenkapital in Richtung amerikanischer Spot-ETFs. Analysten zufolge ist das kein Zufall: politischer Druck auf die Federal Reserve, insbesondere von Donald Trump, sei ein direkter Katalysator für den Anstieg. Der Kurs erreichte gestern Abend sogar ein neues Allzeithoch.

Politischer Druck auf die Fed befeuert Bitcoin-Kurs

Laut Markus Thielen, Gründer von 10x Research, ist der jüngste Zustrom in Bitcoin-ETFs teilweise politischer Einmischung zu verdanken. Er erläutert dies in einem kürzlichen Newsletter an Kunden:

„Der starke Anstieg des Zustroms in Bitcoin-ETFs seit Ende April 2025 wird vor allem durch politischen Druck auf die Federal Reserve angetrieben,“ so Thielen.

Insbesondere Donald Trump macht sich deutlich bemerkbar. Er fordert, dass Fed-Vorsitzender Jerome Powell den Zinssatz auf 1 Prozent senkt und zurücktritt. Auch Bill Pulte und Senatorin Cynthia Lummis unterstützen diesen Aufruf.

Diese politische Einmischung erinnert an frühere Situationen in der Türkei, wo Präsident Erdogan in den Jahren 2019-2021 Zentralbanker entließ, die sich weigerten, den Zinssatz zu senken.

In der Federal Reserve herrscht derzeit Uneinigkeit. Aus dem Protokoll der Fed-Sitzung vom 17.-18. Juli geht hervor, dass einige Politikmacher für eine kurzfristige Zinssenkung plädieren, während andere finden, dass das aktuelle Niveau vorerst angemessen bleibt.

ETF-Rally zieht neue Gruppe von Händlern an

Der anhaltende Zustrom in ETFs und politischer Druck sorgen dafür, dass Händler, die zuvor zurückhaltend waren, nun erneut den Markt betreten. „Seit Mitte April haben Bitcoin-ETFs Bitcoin im Wert von 15 Milliarden Dollar gesammelt. Bemerkenswert ist, dass dieser Zustrom auch dann anhielt, als Bitcoin seit Mai konsolidierte,“ schreibt Thielen.

Auf dem Derivatemarkt wird mittlerweile rege auf weitere Steigerungen spekuliert. Händler kaufen Call-Optionen mit einem Ziel von 130.000 Dollar, ein klares Signal, dass mit neuen Höchstständen für Bitcoin gerechnet wird.

Dieser Trend passt zum saisonalen Muster: Juli ist historisch gesehen ein starker Monat für Bitcoin. Laut Coinglass war der Juli in acht der letzten zwölf Jahre positiv, mit einem durchschnittlichen Kursgewinn von mehr als 7 Prozent. Auch Thielen bleibt optimistisch:

„Kombiniert mit historisch starken saisonalen Einflüssen im Juli und potenziellen bullischen Katalysatoren aus makroökonomischen Daten und politischen Entwicklungen, bleibt das Bild günstig für weitere Steigerungen.“

Obwohl Unsicherheiten weiterhin bestehen bezüglich der amerikanischen Zinspolitik, scheint das politische Kräftefeld die Nachfrage nach Bitcoin vorerst weiter anzukurbeln. Die Bullen scheinen, zumindest für jetzt, wieder die Oberhand zu gewinnen.

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