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Der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China scheint sich etwas abzukühlen – und schon bahnt sich der nächste an. Donald Trump warnt nun Indien, dass dem Land „gigantische Zölle“ drohen, solange es weiterhin russisches Öl importiert. Der Bitcoin-Kurs reagiert bislang kaum.
Bei einem Gespräch mit Journalisten an Bord der Air Force One sagte Trump, Premierminister Narendra Modi habe ihm zugesichert, dass Indien seine Käufe von russischem Öl einstellen werde.
„Ich habe mit Premierminister Modi aus Indien gesprochen, und er sagte, Indien werde kein russisches Öl mehr kaufen,“ erklärte Trump. „Wenn sie das bestreiten wollen, bleiben die Zölle einfach bestehen. Und die sind nicht ohne.“
Die Aussagen markieren eine neue Eskalation der Handelsspannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Indien – zu einem Zeitpunkt, an dem beide Länder versuchen, ein umfassenderes Handelsabkommen zu schließen.
Die indische Regierung zeigte sich von Trumps Äußerungen überrascht. Das Außenministerium in Neu-Delhi ließ wissen, man sei „über kein Telefongespräch“ zwischen Modi und Trump zu diesem Thema informiert.
Aus Sicht Indiens bleibt die Wahrung der Interessen der eigenen Verbraucher das zentrale Prinzip. „Wir handeln im Einklang mit unserem nationalen Energiebedarf“, sagte ein Sprecher.
Ein hoher Regierungsvertreter des Weißen Hauses bestätigte später, Indien habe seine Käufe von russischem Öl inzwischen halbiert. Indische Quellen bestritten das jedoch und erklärten, für November und Dezember seien bereits neue Bestellungen aufgegeben worden. Etwaige Rückgänge würden erst in den Importzahlen zum Jahresende sichtbar.
Indien ist seit 2022 zum größten Abnehmer von per Schiff transportiertem russischem Öl aufgestiegen. Nachdem westliche Länder ihre Käufe russischen Öls eingestellt und wegen des Kriegs in der Ukraine Sanktionen verhängt hatten, begann Moskau, sein Öl mit erheblichen Abschlägen anzubieten.
Für Indien, einen der größten Energieverbraucher der Welt, ist das finanziell attraktiv. Russisches Öl ist pro Barrel oft um Dutzende Dollar günstiger als Alternativen aus dem Nahen Osten.
Daten des Rohstoffanalysehauses Kpler zufolge wird Indien im Oktober rund 1,9 Millionen Barrel pro Tag importieren – fast 20 Prozent mehr als im Vormonat. Russland hat seine Exporte erhöht, nachdem ukrainische Drohnen mehrere Raffinerien getroffen hatten.
Trump stellt die Frage der russischen Ölimporte seit Monaten in den Handelsgesprächen mit Indien in den Mittelpunkt. Die Hälfte der insgesamt 50-prozentigen Einfuhrzölle, die die USA auf indische Waren erheben, soll direkt mit diesen Käufen zusammenhängen.
„Solange Indien weiterhin zur Finanzierung Russlands beiträgt, können wir kein faires Handelssystem haben“, sagte Trump zuvor. Die US-Regierung argumentiert, dass Einnahmen aus dem Ölverkauf direkt die russischen Kriegsanstrengungen in der Ukraine stützen.
Trumps Drohung ist damit nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch geopolitischer Natur. Washington setzt Länder weltweit unter Druck, ihre Energiebeziehungen zu Moskau zu begrenzen – und sucht zugleich nach Wegen, die Ölpreise stabil zu halten.
Die Lage legt das heikle Gleichgewicht offen, in dem sich Indien befindet. Einerseits pflegt das Land enge strategische Beziehungen zu den Vereinigten Staaten, unter anderem militärisch und technologisch. Andererseits bleibt Russland ein wichtiger Lieferant von Öl, Gas und Waffen.
Nach Ansicht indischer Diplomaten ist es unrealistisch, diese Abhängigkeit kurzfristig zu beenden. „Wir müssen pragmatisch bleiben“, sagte ein Regierungsvertreter. „Energiesicherheit kommt zuerst.“
Ob Trump die Androhung höherer Zölle tatsächlich umsetzt, ist noch unklar. Vorerst scheint der scharfe Ton vor allem darauf abzuzielen, New Delhi vor neuen Handelsgesprächen unter Druck zu setzen.
Mit Blick auf die anstehenden Wahlen in den USA kann Trump zudem demonstrieren, dass er hart gegen Länder vorgeht, die seiner Ansicht nach von „unfairem Handel“ profitieren.
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