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Am 29. Januar war Tesla an der Reihe, seine Quartalszahlen zu präsentieren – und Bitcoin spielte dabei eine wichtige Rolle. Dank neuer Rechnungslegungsregeln in den USA konnte Tesla einen Gewinn von 600 Millionen Dollar auf seine Bitcoin-Bestände verbuchen.
In den gestern veröffentlichten Zahlen von Elon Musks Tesla wurde unter anderem ein Bitcoin-Bestand von über 1 Milliarde Dollar ausgewiesen.
Dank der neuen Buchhaltungsregeln durfte Tesla zudem einen Nettogewinn von 589 Millionen Dollar auf seine Bitcoin-Bestände verbuchen. Zuvor durften Bitcoin nur zum Kaufpreis in der Bilanz erscheinen, und Gewinne konnten erst dann ausgewiesen werden, wenn sie tatsächlich realisiert wurden.
Das Kuriose dabei war, dass Verluste hingegen sofort in die Bücher eingetragen werden mussten. Dies machte es für Unternehmen weniger attraktiv, Bitcoin in ihrer Bilanz zu halten, da dies die Kreditwürdigkeit auf dem Papier verschlechtern konnte.
Insgesamt erzielte Tesla im vierten Quartal 2024 einen Gewinn von 2,3 Milliarden Dollar. Die fast 600 Millionen Dollar Bitcoin-Gewinn trugen also erheblich dazu bei.
In Bezug auf Umsatz und Gewinn konnte Tesla die Erwartungen der Wall Street nicht erfüllen.
Das Unternehmen von Elon Musk meldete einen Umsatz von 25,71 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 2 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings lag der Umsatz deutlich unter den von Analysten erwarteten 27,22 Milliarden Dollar.
Auch beim Gewinn blieb Tesla hinter den Prognosen zurück. Erwartet wurden 0,76 Dollar Gewinn pro Aktie, tatsächlich lag der Wert jedoch bei 0,73 Dollar pro Aktie.
Die Tesla-Aktie fiel gestern während des regulären Handels um 2,26 %, konnte sich aber im nachbörslichen Handel um 4,44 % erholen.

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