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Die berühmte Kaffeekette Starbucks kündigt das Ende ihres NFT-Programms an. Nach dem enormen Hype um NFTs im Jahr 2021 entschied sich Starbucks, seinen Kunden zu ermöglichen, digitale Sammelobjekte zu verdienen und zu kaufen.
Das begann mit einer Beta-Version, die aber anscheinend nicht erfolgreich genug war, um das Ganze ernsthaft weiterzuführen.
Das Timing der Einstellung des NFT-Projekts von Starbucks ist bemerkenswert. Schließlich erreicht Bitcoin gerade Allzeithochs, und in der Vergangenheit dauerte es nicht lange, bis danach auch Altcoins damit begannen.
Wenn NFTs eine große Zukunft haben, könnten sie danach folgen. Natürlich weiß das niemand sicher, aber vom Timing her scheint Starbucks einen schlechten Moment für die Entscheidung gewählt zu haben. Warum warten sie nicht noch ein paar Monate, denn wer weiß, was bald passieren wird.
Der Grund für die Schließung des NFT-Programms von Starbucks ist nicht klar, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie das Programm schließen, weil es zu erfolgreich ist.
Vermutlich war auch der Zeitpunkt des Starts von Starbucks nicht besonders günstig. Das Projekt begann nämlich im September 2022, einige Monate nach dem Zusammenbruch von Terra und einige Monate vor dem Zusammenbruch von FTX.
Das war natürlich eine Zeit, in der fast niemand von NFTs begeistert war.
Für das NFT-Projekt entschied sich Starbucks damals für die Proof-of-Stake Blockchain von Polygon. „Starbucks wird eine energieeffizientere Proof-of-Stake Blockchain nutzen, die von Polygon entwickelt wurde und weniger Energie verbraucht als die erste Generation“, hieß es in der Erklärung.
Damit ist eigentlich schon klar, dass sie auf die Marketing-Sprüche von Polygon hereingefallen sind. Natürlich ist es schön, dass sie Starbucks überzeugen konnten, aber damit kritisieren sie indirekt und zu Unrecht den Energieverbrauch von Bitcoin.
Davon wird nämlich immer deutlicher, dass es viele positive Punkte für das Klima hat. Nämlich, dass es den Aufstieg erneuerbarer Energien vorantreibt und auch innerhalb der Öl- und Gasindustrie zu einer geringeren CO2-Emission führt.
Aber gut, das NFT-Abenteuer von Starbucks scheint also vorbei zu sein. Der Marktplatz von Starbucks (Odyssey-Marktplatz) wechselt zum Nifty-Marktplatz. Dort können Benutzer die NFTs des Kaffeehauses weiterhin kaufen und verkaufen.
Der weltweite Markt für Non-Fungible Tokens (NFTs) hat im vergangenen Monat einen kräftigen Rückschlag erlitten.
Experten sehen darin einen Beleg für die Anfälligkeit digitaler Ökonomien und verweisen auf die Blockchain als mögliche Lösung.
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