Am vergangenen Freitag veröffentlichten die Vereinigten Staaten die neuesten Beschäftigungszahlen, die deutlich enttäuschten. Der Markt hatte im vergangenen Monat mit deutlich mehr neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Bemerkenswerterweise reagierten die US-Börsen kaum auf die Nachrichten, während die Kryptopreise sanken.

Zahlen von August bis Oktober

Um die Zahlen für Oktober in Perspektive zu setzen, betrachten wir die Ergebnisse für August und September. Im August wurden netto 78.000 Arbeitsplätze auf dem US-Markt geschaffen, während diese Zahl im September auf 223.000 stieg. Im Oktober wuchs die Zahl der nichtlandwirtschaftlichen Arbeitsplätze jedoch nur um 12.000, was fast 95 % weniger ist als im Vormonat. Laut Ökonomen ist dieser starke Rückgang ein deutliches Signal dafür, dass die US-Wirtschaft an Schwung verliert, und stellt das schwächste Wachstum seit Dezember 2020 dar.

Ursachen für das enttäuschende Wachstum

Ökonomen führen verschiedene Faktoren an, die zu den enttäuschenden Zahlen beigetragen haben. Ein wichtiger Grund sind die Streiks bei Boeing, einem der größten Flugzeughersteller der Welt. Darüber hinaus hatten die Hurrikane Helene und Milton, die das Land schwer getroffen haben, negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.

Trotz dieser enttäuschenden Zahlen erwarten Experten immer noch eine Zinssenkung um 24 Basispunkte im November und Dezember. Eine solche Zinssenkung würde das Leihen günstiger machen, was einen positiven Impuls für die Preise von Kryptowährungen und Aktien geben könnte.

Kryptowährungen reagieren mit leichten Rückgängen

Die Börsen reagierten auf die Nachrichten zu den Beschäftigungszahlen mit einem leichten Anstieg, während die Rendite der zehnjährigen Anleihe leicht sank. Gleichzeitig zeigte der Kryptomarkt seit Freitag fallende Preise. Große Coins wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Solana (SOL) verloren in den letzten 24 Stunden jeweils 2,8 %, 3,8 % und 5,7 % an Wert. Die Memecoin Popcat (POPCAT) gehörte zu den größten Verlierern und verzeichnete in diesem Zeitraum einen Wertverlust von 15 %.

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