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Was wäre, wenn wir am Vorabend einer neuen Kryptorally wie im Jahr 2017 stehen? Laut dem Makro-Investor Raoul Pal sind die Signale unverkennbar. Und wer damals XRP besaß, weiß, was das bedeuten kann.
Raoul Pal, ehemaliger Hedgefondsmanager und Gründer von Real Vision, sieht auffällige Ähnlichkeiten zwischen den Märkten von 2017 und denen von heute. In einem kürzlichen Video weist er auf die Bewegung des Dollars nach Trumps Wahlsiegen hin: ein scharfer, kurzer Anstieg direkt nach dem Sieg – gefolgt von einer schnellen Schwächung.
„Der Dollar schoss Ende 2016 in die Höhe und tat dies erneut Ende 2024,“ so Pal. Laut ihm führt eine solche Bewegung zu Knappheit auf den Finanzmärkten, mit spürbaren Folgen nach etwa drei Monaten. Und tatsächlich: Anfang 2025 folgte eine breite Korrektur, genau wie Anfang 2017.
Interessant ist, dass der Dollar zum Zeitpunkt des Schreibens gerade relativ schwach ist. Aber Pal bezieht sich nicht auf das Niveau selbst, sondern auf das Muster: ein temporärer Höhepunkt nach der Wahl, gefolgt von einem Rückgang. Und das erweist sich immer wieder als Startschuss für Volatilität und Chancen auf dem Kryptomarkt.
Anleger, die 2017 XRP hielten, erinnern sich an das, was dann geschah. Die Münze stieg fast 30.000 Prozent in weniger als einem Jahr. Von ein paar Cent auf fast 4 Dollar.
Auf X verlinkt ‚Digital Asset Investor‘ Pals Analyse mit diesem historischen Moment. „Die Umstände ähneln unheimlich denen von damals,“ schreibt er. Ein schwächerer Dollar, politischer Druck auf die Währung und ein enormer Hunger nach Rendite bei den Investoren.
XRP handelt jetzt um 2,30 Dollar. Das ist schon viel höher als letztes Jahr, aber wenn die Münze auch nur einen Bruchteil des vorherigen Bullenlaufs wiederholt, könnte das schon stark ausschlagen. Ein Anstieg von 1.000 Prozent würde XRP auf über 25 Dollar bringen.
Theoretisch könnte eine Wiederholung jener berühmten 30.000 Prozent den XRP-Kurs auf 692 Dollar bringen. Das klingt extrem, aber auch 2017 erwartete fast niemand, dass XRP von 0,006 auf 3,84 Dollar steigen würde – und doch geschah es.
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