Disclaimer: Dieser Artikel ist eine Pressemitteilung, und Newsbit ist nicht verantwortlich für den Inhalt, die Richtigkeit oder die Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Dieser Artikel stellt keine Finanzberatung dar. Investitionen in Kryptowährungen oder Presales sind mit erheblichen Risiken verbunden, einschließlich des Risikos, Ihre gesamte Einlage zu verlieren. Führen Sie stets eigene Recherchen durch, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.


Kryptowährungen stellen heute keine Randerscheinung mehr dar, sondern sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Bitcoin konnte im Jahr 2025 sogar die magische Grenze von 100.000 Euro pro Coin erreichen. Doch diese Entwicklung lockt auch immer mehr Betrüger und Hacker an, die das Geld von Investoren und Nutzern abgreifen möchten. Krypto-Cybersicherheit wird also in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen.

Es geht im Wesentlichen darum, die eigenen Konten und Währungen vor Angreifern aus dem Internet zu schützen. Dieser Artikel erklärt die Gefahren, geht auf jüngste Beispiele ein und gibt praktische Tipps, um selbst für hohe Sicherheit zu sorgen.

Steigende Verbreitung von Krypto zieht mehr Hacker an

Nutzer schätzen die einmaligen Vorteile von Krypto. So lassen sich Transaktionen innerhalb von Sekunden ausführen, ohne Abstriche bei Sicherheit oder Anonymität machen zu müssen. Doch ebenso viele nutzen die neuen Währungen als Investment, da gefragte Kryptocoins im Laufe der Zeit an Wert gewinnen können, während klassisches Fiat-Geld an Wert verliert.

Aber genau das macht Krypto auch für Angreifer aus dem Internet so attraktiv. Sie können hohe Summen erbeuten und innerhalb von Sekunden vollkommen anonym an eine andere Adresse verschicken. Eine Nachverfolgung gestaltet sich schwierig, sodass selbst Polizei und Behörden im Schadensfall kaum noch etwas ausrichten können.

Einige spezialisierte Kanzleien verkaufen zumindest die Hoffnung, dass man gestohlenes Geld ggf. zurückerhalten könnte. In der Realität dauern solche Prozesse jedoch Jahre und sind von geringer Erfolgswahrscheinlichkeit. Denn Kriminelle befinden sich in der Regel im Ausland und tauchen ab oder ziehen um, sobald ihnen jemand auf die Spur kommt.

Das Beispiel Coinbase zeigt: Die Gefahren sind real

Doch nicht nur Nutzer müssen vor Angriffen auf der Hut sein. Unternehmen, die auf dem Kryptomarkt aktiv sind, werden ebenso gerne ins Visier genommen. Ein jüngstes Beispiel ist die Kryptobörse Coinbase, die von einem gravierenden Datenleck betroffen war. Experten für Cybersecurity sprechen bereits von einem möglichen Super-GAU.

Die Hacker konnten zwar keine Passwörter und private Schlüssel erbeuten, dafür aber sensible Daten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Im Folgenden versuchten sie zunächst, Coinbase um ein Schweigegeld zu erpressen. Doch das Unternehmen hat sich richtigerweise an die Behörden gewandt, anstatt mit Kriminellen zu verhandeln.

Für Coinbase-Kunden hat das aber unschöne Folgen in Form von personalisierten Phishing-Versuchen. Das Unternehmen hat bereits gewarnt und schaltet eine Kampagne zur Awareness von Social-Engineering-Angriffen, bei denen die Hacker die gestohlenen Informationen nutzen und sich beispielsweise als Coinbase selbst ausgeben, um Zugang zum Konto zu erhalten.

Welche Methoden nutzen Hacker und Kriminelle?

Altmodische Phishing-Versuche

Kaum eine andere Methode ist älter und bekannter als das altmodische Phishing. Dabei verschicken Angreifer die gleiche Nachricht an Tausende oder gar Millionen von Menschen, mit der Hoffnung, dass einer von ihnen leichtfertig handelt. Ein Klick auf einen falschen Link oder das Öffnen eines Anhangs kann in diesem Fall verheerende Folgen haben.

Die Links führen nämlich auf nachgebaute Seiten, beispielsweise von einer Kryptobörse. Wer dort seine Daten eingibt, meldet sich nicht beim eigenen Konto an, sondern verschickt seine Zugangsdaten direkt an die Angreifer. Im Falle eines Anhangs ist es hingegen praktisch immer Malware, die das System infiziert und sensible Daten abgreift.

Personalisierte Social-Engineering-Angriffe

Social Engineering ist eine raffinierte Art von Phishing. Die betrügerischen Nachrichten und Angriffe werden mit persönlichen Informationen angereichert, um Vertrauen oder Druck aufzubauen. Entsprechende Informationen sammeln die Hacker beispielsweise auf Social Media oder sie kaufen geleakte Daten im Darknet sowie in Hackerforen.

So erhielten zahlreiche Betroffene nach dem Vorfall bei Coinbase Anrufe von angeblichen Mitarbeitern, die über viele private Daten verfügten. Dadurch konnten sie den Anruf authentisch wirken lassen. Anschließend leiteten die Hacker ihre Opfer dazu an, auf eine nachgebaute Phishing-Webseite zu gehen und dort ihre Kontodaten einzugeben.

Malware auf mobilen Geräten

Viele Investoren verwalten ihre Konten vom Handy aus, ob das einer klassischen Bank oder das einer Kryptobörse. Das ist praktisch und in der Regel absolut sicher, solange man nicht unbeabsichtigt Malware auf das Gerät lädt. Solche Schadprogramme kommen entweder über Phishing-Angriffe oder aber für das Herunterladen von Apps aus unseriösen Quellen.

So erlauben beispielsweise Handys mit Android-System die freie Installation von unverifizierten Apps aus dem Internet. Wer eine vermeintlich kostenlose Alternative zu einer kostenpflichtigen App herunterlädt, könnte sich Malware einfangen. Im schlimmsten Fall kann diese dann alle wichtigen Informationen sowie den Zugang zum Krypto-Account weitergeben.

Krypto-Investment Scams

Ebenfalls beliebt in der Kryptowelt sind sogenannte Investment Scams bzw. Betrügereien. Diese funktionieren natürlich auch mit den klassischen Währungen, doch Krypto ist aufgrund der hohen Anonymität besonders beliebt. Opfer werden auf Social Media, in Foren oder sogar auf Dating-Plattformen gesucht – das Ziel ist aber immer identisch.

Es geht im Wesentlichen darum, unerfahrene Investoren von einer einmaligen Gelegenheit zu überzeugen. Hierfür müssen Sie nur ihre Währungen an eine spezielle Investmentplattform schicken. Kurze Zeit später sprudeln die vermeintlichen Gewinne, sodass viele noch mehr investieren. Manchmal klappt es sogar, kleinere Beträge wieder abzuheben.

Dadurch bauen die Betrüger weiteres Vertrauen auf, in der Hoffnung, dass man noch mehr auf der Plattform investiert. In diesem Zusammenhang hört man häufig den Begriff „Pig Butchering“. Wer am Ende die Gewinne realisieren möchte, wird eine böse Überraschung erleben, denn das Geld ist komplett weg.

So kann man sich vor den Gefahren besser schützen

Vor den meisten Angriffen kann man sich mit einer kurzen Verbreitung und den richtigen Tools gut schützen. Hacker haben es in der Regel auf einfache Ziele abgesehen und bei kleineren Hürden lohnt sich der Aufwand praktisch nicht mehr.

Die folgenden Tipps sind für Krypto-Investoren essenziell:

  • Phishing erkennen: Wichtige Nachrichten sollten immer auf ihre Authentizität geprüft werden. Ist der Absender korrekt? Gibt es Ungereimtheiten? Im Zweifelsfall ist es immer besser, die URL zu googeln und zu schauen, ob sie tatsächlich legitim ist.
  • VPN installieren: Übertragungen können im öffentlichen WLAN sehr einfach abgefangen werden, dazu gehören auch sensible Kontodaten. Mit einer VPN-App kann man sich davor schützen, da sie alle Daten sicher verschlüsselt und nebenbei die Privatsphäre erhöht.
  • Nur den App-Store nutzen: Malware bleibt auf offenen Systemen wie Android ein Problem, weshalb Apps nur aus dem offiziellen Store heruntergeladen werden sollten. Bei Windows-Computern könnte ein zusätzlicher Virenscanner ebenfalls sinnvoll sein.
  • Offiziellen Support kontaktieren: Bei dubiosen Nachrichten kann es darüber hinaus hilfreich sein, beispielsweise den offiziellen Support einer Kryptobörse zu kontaktieren. Hier ist es wichtig, selbst die Seite anzusteuern und einen Chat oder Anruf zu starten.

Fazit: Mit einfachen Tipps zur besseren Krypto-Cybersecurity

Phishing, Social Engineering, Malware und Scams sind alles relevante Gefahren für Krypto-Investoren. Wer sich aber zu allen Betrugsmaschen informiert und mit Tools wie VPN-Apps und Virenscannern die eigenen Systeme schützt, kann gefahrenfrei auf dem Kryptomarkt agieren. Einem profitablen Investment in die Kryptowährung der Zukunft steht dann nichts mehr im Weg.


Disclaimer: Dieser Artikel ist eine Pressemitteilung, und Newsbit ist nicht verantwortlich für den Inhalt, die Richtigkeit oder die Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Dieser Artikel stellt keine Finanzberatung dar. Investitionen in Kryptowährungen oder Presales sind mit erheblichen Risiken verbunden, einschließlich des Risikos, Ihre gesamte Einlage zu verlieren. Führen Sie stets eigene Recherchen durch, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.

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