Der Bitcoin Kurs befindet sich in einer Phase heftiger Rückgänge. Vor Kurzem wurde die symbolische Marke von 100.000 Dollar unterschritten, inzwischen notiert Bitcoin bei rund 88.000 Dollar.

Nach Ansicht von Investor und Podcaster Anthony Pompliano ist diese Volatilität für Bitcoin-Anleger völlig normal – an der Wall Street dürfte sie jedoch Angst auslösen.

Das ist neu für die Wall Street

Kursrückgänge von 30 Prozent gehören für Menschen, die seit Jahren in Bitcoin investieren, mittlerweile zum Alltag. Bist du jedoch neu dabei und kommst aus der traditionellen Finanzwelt, dann wirken solche Zahlen extrem – und daran musst du dich erst gewöhnen.

„In den vergangenen zehn Jahren ist Bitcoin in 21 Fällen um mehr als 30 Prozent gefallen. Bitcoiners sind das gewohnt. Wer das aber nicht gewohnt ist, sind die Leute von der Wall Street. Die kennen dieses Ausmaß an Volatilität nicht“, so Pompliano.

Dadurch seien sie zum Jahresende hin deutlich verunsichert. „Die Leute fragen sich, ob sie die Asset kaufen sollen, für die sie vor Kurzem noch so begeistert waren. Das erzeugt nun meiner Meinung nach Abwärtsdruck auf den Kurs“, fügte Pompliano hinzu.

Bitcoin-Verkaufswelle vor allem in den Vereinigten Staaten

Bemerkenswert ist, dass der Verkaufsdruck bei Bitcoin vor allem aus den Vereinigten Staaten kam. Das behauptet Matthew Sigel von VanEck, der anhand von Daten feststellte, dass die Kursrückgänge von Bitcoin hauptsächlich während der US-Handelszeiten stattfanden.

Der jüngste Kursrutsch von Bitcoin auf 82.000 Dollar sei laut Sigel vor allem ein „Phänomen“ gewesen, das sich während der amerikanischen Handelszeiten abspielte.

Er verweist daher auf die sich verschlechternde Liquidität in den USA und wachsende Credit Spreads als wichtigste Treiber der schwachen Kursentwicklung.

Höhere Credit Spreads bedeuten, dass Unternehmen im Vergleich zur US-Regierung relativ höhere Zinsen zahlen müssen, um sich Kapital zu leihen.

Das ist der Fall, wenn sich der Markt zunehmend Sorgen um die Gesundheit der Wirtschaft macht und erwartet, dass möglicherweise mehr Unternehmen ihre Kredite langfristig nicht zurückzahlen können.

Darunter leidet nun auch Bitcoin. Insofern bleibt zu hoffen, dass die US-Notenbank im Dezember doch noch eine Zinssenkung beschließt und ihre Geldpolitik lockert. Dann könnte für Bitcoin noch eine letzte Phase kräftiger Kursanstiege im Bereich des Möglichen liegen.

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