Nike und die amerikanische Handelsplattform StockX haben eine Einigung erzielt in einem dreijährigen Rechtsstreit über digitale Tokens (NFTs) und mutmaßlichen Missbrauch von Handelsmarken. Damit endet ein Fall, der im Oktober einer Jury in New York vorgelegt werden sollte.

Beginn des Rechtsstreits: NFTs mit Nike-Sneakern

Der Fall begann im Februar 2022. Nike beschuldigte StockX, ohne Erlaubnis Bilder seiner Sneaker in sogenannten Vault NFTs zu verwenden. Diese Tokens waren mit physischen Schuhen verknüpft. Laut Nike führte dies zu Verwirrung bei den Verbrauchern und beeinträchtigte den Wert der Marke.

StockX verteidigte sich mit dem Argument, dass die NFTs lediglich als digitaler Eigentumsnachweis für Sneaker dienten, die häufig den Besitzer wechseln. Die Plattform bestritt, dass es zu einer Täuschung kam.

Neue Vorwürfe: gefälschte Sneaker

Im Mai 2022 erweiterte Nike seine Klage. Das Sportlabel behauptete, dass StockX auch gefälschte Sneaker verkaufte. Bei Käufen sowohl von Nike-Untersuchern als auch von Verbrauchern stellte sich heraus, dass mehrere Paare nicht den Authentizitätsanforderungen entsprachen.

Im März dieses Jahres gab Richterin Valerie Caproni Nike teilweise recht: StockX wurde für die Verteilung von gefälschten Schuhen haftbar gemacht. Damit kam der Fall auf Kurs für einen Juryprozess, bis die kürzliche Einigung dem ein Ende setzte.

Einigung vermeidet Risiken für beide Parteien

Die Vereinbarung sorgt dafür, dass alle Ansprüche zurückgezogen werden. Für StockX bedeutet dies, dass es ein möglicherweise schädliches Urteil vermeidet. Nike verhindert, dass seine Strategie zur Markenschutz öffentlich durch eine Jury bewertet würde.

Auswirkungen auf den Markt für Sneaker-NFTs

Analysten sehen das Ergebnis als einen wichtigen Moment für die NFT- und Sneakerindustrie.

Dan Dadybayo, Leiter der Forschung bei Unstoppable Wallet, weist darauf hin, dass die Schließung von RTFKT – einem einflussreichen Studio im Bereich digitaler und physischer Sneaker – bereits früher zeigte, wie anfällig hybride Modelle sind. „NFTs, die als digitales Empfangszertifikat für physische Produkte dienen, bleiben bestehen. Tokens ohne Markengenehmigung werden jedoch mehr rechtlichen Druck erfahren“, so Dadybayo.

Auch Hank Huang, CEO von Kronos Research, betont, dass NFTs „kein rechtliches Graubereich mehr sind“. Laut ihm sind Handelsmarkenrechte wesentlich für glaubwürdige Plattformen, da der Markt für digitale Sammelobjekte eine professionellere Phase erreicht.

Fazit

Die Einigung zwischen Nike und StockX beendet einen langwierigen Konflikt, setzt aber den Ton für die Zukunft: Authentizität und Markenschutz werden entscheidend in dem sich schnell verändernden Markt für Sneaker und NFTs.

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