Ein neuer Bericht des Internetunternehmens Cloudflare zeigt, dass 5,6 Prozent des weltweiten E-Mail-Verkehrs im Jahr 2025 schädliche Inhalte enthielten. Im November stieg dieser Anteil sogar auf fast zehn Prozent. Besonders Krypto-Investoren sind ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen.

Anstieg bösartiger E-Mails im November

Besonders im November stieg die Anzahl gefährlicher E-Mails erheblich an. In diesem Monat war fast jede zehnte E-Mail bösartig, was nahezu einer Verdopplung gegenüber dem Jahresdurchschnitt entspricht. Laut Cloudflare zeigt dieser Anstieg, wie schnell Cyberkriminelle ihre Aktivitäten ausweiten können, insbesondere in geschäftigen Zeiten oder bei Unsicherheiten.

Cloudflare beschreibt bösartige E-Mails in seinem Jahresbericht für 2025 als Nachrichten, die darauf abzielen, Empfänger zu täuschen und finanziellen oder digitalen Schaden zu verursachen.

Wachsende Bedrohung für Krypto-Investoren

Die Ergebnisse sind besonders relevant für Krypto-Investoren. Phishing-Angriffe, die auf Krypto-Händler, Investoren und Führungskräfte abzielen, haben in den vergangenen Monaten stark zugenommen und werden immer raffinierter.

Vor allem Krypto-Phishing stellt ein großes Risiko dar. Sobald ein Opfer auf einen bösartigen Link klickt oder Kryptowährung an einen Betrüger überweist, ist eine Wiederherstellung in den meisten Fällen nicht möglich. Im Gegensatz zu traditionellen Banken können Transaktionen oft nicht rückgängig gemacht werden.

Mehr als die Hälfte aller bösartigen E-Mails, etwa 52 Prozent, enthielt einen irreführenden Link. Damit sind Links die am häufigsten verwendete Methode von Cyberkriminellen. Identitätsdiebstahl machte 38 Prozent der Fälle aus, ein Anstieg gegenüber 35 Prozent im Jahr 2024.

Bei dieser Betrugsform geben sich Angreifer als vertraute Personen oder Organisationen aus. Oft geschieht dies über gefälschte oder stark ähnlich aussehende Domainnamen und durch den Missbrauch von Absendernamen, die vertrauenswürdig wirken.

Auffälliger Missbrauch von Domain-Endungen

Cloudflare stellte ebenfalls fest, dass bestimmte Domain-Endungen auffällig häufig missbraucht werden. Die Endung .christmas wurde am häufigsten für bösartige E-Mails verwendet: 92,7 Prozent der E-Mails von diesem Domain-Typ erwiesen sich als schädlich. Weitere 7,1 Prozent wurden als Spam eingestuft.

Andere häufig missbrauchte Endungen sind unter anderem .lol, .forum, .help, .best und .click.

E-Mail bleibt wichtigste Angriffsvektor

Dass E-Mail nach wie vor der am häufigsten genutzte Kanal für Cyberangriffe ist, wird durch eine Untersuchung des Cybersicherheitsunternehmens Barracuda bestätigt. Forscher analysierten in diesem Jahr 670 Millionen E-Mails, die als bösartig oder unerwünschter Spam eingestuft wurden.

Aus dieser Untersuchung ging hervor, dass jede vierte E-Mail Spam war. Darüber hinaus enthielt ein Viertel aller HTML-Anhänge Malware, und 12 Prozent der bösartigen PDF-Anhänge standen im Zusammenhang mit Bitcoin-Betrug.

Auch das Sicherheitsunternehmen Hornet Security warnte kürzlich, dass E-Mail im Jahr 2025 eine konstante Methode zur Verbreitung von Cyberangriffen bleibt. Die Anzahl der E-Mails mit Malware stieg auf Jahresbasis um 131 Prozent.

Wachsamkeit bleibt entscheidend

Die Zahlen zeigen, dass E-Mail trotz jahrelanger Sicherheitsmaßnahmen ein verwundbarer Bestandteil des digitalen Verkehrs bleibt. Für sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen ist Wachsamkeit unerlässlich. Besonders für Krypto-Investoren kann ein unaufmerksamer Klick bereits zu irreversiblen finanziellen Schäden führen.

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