Ein ehemaliger IT-Mitarbeiter eines E‑Commerce-Unternehmens glaubte, einen kreativen Weg gefunden zu haben, um sich etwas dazuzuverdienen. Seine Methode brachte ihm kostenloses Ethereum (ETH) ein. Das war nicht nur einfallsreich – es war auch illegal.

Ingenieur missbraucht Cloud-Server für Ethereum-Mining

Joshua Paul Armbrust (45), ehemaliger Ingenieur beim E‑Commerce-Unternehmen Digital River, wurde zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Der US‑Amerikaner gestand, zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 ohne Erlaubnis die Cloud-Server seines früheren Arbeitgebers genutzt zu haben, um Ethereum zu minen. Bemerkenswert: Das geschah, nachdem er das Unternehmen bereits verlassen hatte.

Für seine Machenschaften nutzte Armbrust Amazon Web Services (AWS), die Cloud-Plattform von Amazon, auf der Digital River seine Systeme betrieb. Das gilt als „Cryptojacking“: das vorsätzliche Manipulieren oder Ausnutzen von Computersystemen, um darauf zum eigenen Vorteil Krypto zu minen. Nach US-Recht ist das eine schwere Straftat.

Im Prozess erklärte Armbrust, er habe aus finanzieller Not gehandelt. Er habe unter großem emotionalem Stress gestanden, weil er in dieser Zeit seine kranke Mutter intensiv pflegte. Dennoch hielt ihn der Richter für voll verantwortlich für den „vorsätzlichen Missbrauch von Unternehmensressourcen“.

Seine Aktionen kommen ihn nun teuer zu stehen – ganz anders als er erhofft hatte. Laut Gericht erzielte er mit den unerlaubten Mining-Aktivitäten rund 5.800 Dollar in Ethereum. Für seinen früheren Arbeitgeber fiel der Schaden jedoch deutlich höher aus: Digital River musste über 45.000 Dollar an AWS-Gebühren bezahlen. Der Richter entschied, dass Armbrust den gesamten Betrag erstatten muss.

Vom Mining zum Staking

In diesem Fall ging es um das Mining von Ethereum, das damals noch auf einem Proof-of-Work (PoW) lief – so wie Bitcoin (BTC) es auch heute noch tut.

Dieses System erfordert viel Rechenleistung und Energie. Im September 2022 stellte Ethereum jedoch während des Upgrades, das als „The Merge“ bekannt ist, auf Proof-of-Stake (PoS) um. Bei diesem neuen Konsensmechanismus ist keine energieintensive Rechenleistung mehr nötig. Stattdessen hinterlegen Validatoren – also die Akteure, die Transaktionen prüfen – ihre Token als Sicherheit.

Staking ist im Netzwerk inzwischen enorm populär. Laut Daten der Analyseplattform Dune Analytics staken Validatoren mehr als 36 Millionen ETH im Netzwerk. Das entspricht über 29 Prozent des gesamten Angebots.

Das ist sowohl für die Netzwerksicherheit als auch für den Ethereum-Kurs positiv, weil diese Token vorübergehend nicht handelbar sind. Sie sind im Protokoll gebunden und können erst nach einer Wartezeit von Tagen bis Wochen abgezogen werden, was das liquide Angebot am Markt verringert.

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