Definition ETF
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Fonds, der die Wertentwicklung eines Indexes, wie zum Beispiel des DAX, nachbildet.
Was ist ein ETF?
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein Anlageinstrument, das es Anlegern ermöglicht, Anteile an einem Korb von Vermögenswerten, wie Aktien oder Anleihen, zu erwerben, die die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Indexes widerspiegeln. ETFs werden an der Börse gehandelt, ähnlich wie Aktien, und bieten eine einfache Möglichkeit, in eine breite Palette von Vermögenswerten zu investieren. Sie sind besonders bei Investoren beliebt, da sie eine Diversifikation bieten und oft geringere Kosten haben als aktiv gemanagte Fonds.
Wie funktioniert ein ETF?
ETFs funktionieren, indem sie die Wertentwicklung eines bestimmten Indexes oder einer Gruppe von Vermögenswerten nachbilden. Der ETF-Anbieter kauft die zugrunde liegenden Vermögenswerte, und Anleger können Anteile des ETFs kaufen oder verkaufen. Da ETFs den Index passiv nachbilden, sind sie in der Regel kostengünstiger als traditionelle Investmentfonds, die aktiv gemanagt werden. ETFs können in Echtzeit an der Börse gehandelt werden, was Flexibilität bietet.
Welche Arten von ETFs gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von ETFs, darunter Aktien-ETFs, die einen Aktienindex wie den S&P 500 nachbilden, Anleihen-ETFs, die in Staats- oder Unternehmensanleihen investieren, und Rohstoff-ETFs, die Rohstoffe wie Gold oder Öl nachbilden. Es gibt auch thematische ETFs, die sich auf bestimmte Branchen oder Anlagestile konzentrieren. Dies ermöglicht Anlegern, gezielt in verschiedene Sektoren oder Märkte zu investieren.
Zusammenfassung
ETFs sind börsengehandelte Fonds, die die Wertentwicklung eines Indexes oder einer Gruppe von Vermögenswerten nachbilden. Sie bieten eine kostengünstige Möglichkeit zur Diversifikation und sind flexibel, da sie an der Börse gehandelt werden können. ETFs sind eine beliebte Wahl für langfristige Anleger, die auf kosteneffiziente und breit gestreute Investments setzen.