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Klage gegen Libra-Token: Investoren verlieren Milliarden durch Kursmanipulation

Der Libra-Token, der durch die Unterstützung des argentinischen Präsidenten Javier Milei bekannt wurde, befindet sich nun im Zentrum eines großen Rechtsstreits.

Die Anwaltskanzlei Burwick Law hat beim Obersten Gerichtshof von New York eine Sammelklage gegen mehrere Parteien eingereicht, die an der Einführung des Tokens beteiligt waren. Die Anklage lautet: eine unfaire und irreführende Ausgabe, die Einzelinvestoren Milliarden von Dollar gekostet hat.

Burwick Law richtet seine Angriffe auf die Libra-Gründer

Die Klage richtet sich gegen Unternehmen wie Kelsier Ventures, KIP Protocol und Meteora. Laut Burwick Law haben diese bewusst ein irreführendes Bild von Legitimität und Investitionspotenzial geschaffen.

Die Unterstützung von Präsident Milei spielte eine Schlüsselrolle, da er den Libra-Token öffentlich förderte. Milei selbst wird jedoch nicht als Verdächtiger in der Klage genannt. Auch seine Schwester, Karina Milei, bleibt unberührt, trotz Spekulationen über ihre mögliche Beteiligung. Dies deutet darauf hin, dass der argentinische Präsident und seine Schwester nur Spielfiguren im Plan der beklagten Parteien waren.

Laut der Anklage wurde die Einführung des Tokens über DeFi-Pools von Meteora manipuliert. Dadurch konnten die beteiligten Parteien den Preis des Libra-Tokens künstlich steuern und Investoren täuschen. Wenige Stunden nach Handelsbeginn wurden etwa 107 Millionen US-Dollar an stabilen Assets, darunter SOL und USDC, aus dem Markt gezogen. Dies führte zu einem dramatischen Zusammenbruch des Libra-Tokens, wobei der Wert um 94 % fiel und zahlreiche Investoren hohe Verluste erlitten.

Was sind die Folgen?

Die gescheiterte Token-Einführung hat große Auswirkungen, besonders auf Investoren in den Vereinigten Staaten und China. Schätzungen zufolge sind tausende von Anlegern betroffen. Präsident Milei reagierte scharf auf die Kontroverse und spielte die Verluste herunter. In einem Interview bezeichnete er die Investoren als „Volatilitätsoperatoren“ und verglich den Kauf von Libra mit einem Glücksspiel im Casino:

„Wenn du ins Casino gehst und Geld verlierst, ist das dein Problem.“

Ironischerweise hatte Milei den Libra-Token selbst über seinen X-Account beworben. Die argentinischen Behörden untersuchen den Fall mittlerweile. Die Opposition hat sogar ein Amtsenthebungsverfahren gegen Milei eingeleitet. Bisher scheint der Präsident jedoch ungeschoren davonzukommen. Wie bereits angedeutet, scheint er eine Spielfigur in der Strategie von Kelsier Ventures, KIP Protocol und Meteora gewesen zu sein.

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