Der jüngste Rückgang von Bitcoin (BTC) macht laut Investmentbank JPMorgan den Weg frei für eine kräftige Erholung. Im Oktober verlor die Kryptowährung fast zwanzig Prozent, doch die Phase der Unruhe und Zwangsverkäufe scheint allmählich vorüberzugehen. Damit stellt sich die Frage, ob der Markt vor einer neuen Rally steht.

JPMorgan sieht Bitcoin auf 170.000 US-Dollar steigen

In einem neuen Bericht unter Leitung von Managing Director Nikolaos Panigirtzoglou schreibt die Bank, Bitcoin könne in den nächsten sechs bis zwölf Monaten auf rund 170.000 US-Dollar steigen – sofern die aktuellen Rahmenbedingungen anhalten. Nach Ansicht der Analysten ist der stärkste Verkaufsdruck aus dem Markt gewichen.

Die Forscher verweisen auf zwei besonders einflussreiche Ereignisse. Am 10. Oktober wurden während einer massiven Liquidationswelle 19 Milliarden US-Dollar aus dem Markt gespült, gefolgt von einer zweiten Welle am 3. November nach dem Hack über 120 Millionen US-Dollar beim Balancer-Protokoll. “Die jüngste Stabilisierung zeigt, dass der Abbau von gehebelten Positionen am Futuresmarkt wahrscheinlich hinter uns liegt”, heißt es in dem Bericht.

Nach Angaben der Bank ist die Zahl der offenen Kontrakte in sogenannten unbefristeten Bitcoin-Futures wieder auf ein normales Niveau zurückgekehrt. Das sind Verträge, mit denen Anleger auf den künftigen Preis von Bitcoin setzen können, ohne die Kryptowährung selbst zu besitzen. Dadurch wird weniger auf Kredit gehandelt – meist ein Zeichen für einen ruhigeren, stabileren Markt.

Auch Ethereum (ETH) zeigt laut den Analysten ähnliche Bewegungen. Allerdings weist die Bank darauf hin, dass es beim Handel mit Ethereum-Futures an der Börse CME mehr Liquidationen gab als bei Bitcoin. Das bedeutet, dass Anleger ihre Positionen automatisch schließen mussten, weil ihre Verluste zu groß wurden. 

Bitcoin noch 1,8-mal riskanter als Gold

JPMorgans optimistischer Blick stützt sich auf das sogenannte Volatilitätsverhältnis zwischen Bitcoin und Gold. Dieses Verhältnis liegt derzeit unter 2,0, was bedeutet, dass Bitcoin momentan etwa 1,8-mal riskanter ist als Gold. 

Auf Basis historischer Trends zwischen beiden Märkten müsste die Marktkapitalisierung von Bitcoin um rund 67 Prozent steigen, um mit privaten Goldanlagen gleichzuziehen. “Das deutet auf einen theoretischen Bitcoin-Kurs von fast 170.000 US-Dollar hin”, schreibt die Bank.

Ob dieses Szenario Realität wird, hängt davon ab, wie lange die Ruhe am Kryptomarkt anhält. Laut JPMorgan ist die erste Hürde bereits genommen, denn der Markt wurde von übermäßigen Hebelpositionen bereinigt. Das könnte die Grundlage für die nächste Aufwärtsphase schaffen.

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