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Blockchain, Regulierung

Indienien möchte Krypto-Token in seinem kommenden nativen Webbrowser verwenden.

Bald könnten indische Einwohner die Möglichkeit haben, Dokumente mithilfe von Krypto-Token digital zu unterschreiben.

Diese Möglichkeit wird als Teil eines Projekts umgesetzt, das vom Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie geleitet wird, um einen nationalen Webbrowser zu entwickeln.

Die „Indian Web Browser Development Challenge“

Am 9. August wurde die „Indian Web Browser Development Challenge“ vom Ministerium angekündigt. Diese Initiative zielt darauf ab, Entwickler im ganzen Land zu fördern und ihnen zu ermöglichen, einen einheimischen Webbrowser mit einem integrierten Root-Zertifikat von Controller of Certifying Authorities (CCA) India zu erstellen. Die Nachricht besagt:

Der vorgeschlagene Browser würde auch auf Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit abzielen und eine eingebaute Unterstützung für Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten bieten.

Angeblich besteht die Möglichkeit, Dokumente elektronisch mithilfe eines in den Browser integrierten Krypto-Tokens zu unterzeichnen.

Der Wettbewerb besteht wiederum aus 3 Runden: In der ersten Runde ist die Anzahl der Teilnehmer auf 18 beschränkt; nach der 2. Runde werden die Teilnehmer auf 8 beschränkt, wobei der endgültige Gewinner einen Preis von etwa 34 Millionen indischen Rupien (ca. 372.000 Euro / 411.000 US-Dollar) erhält.

Aktive Bemühungen um regulative Maßnahmen

Die indische Regierung hat in den letzten Monaten aktiv an regulatorischen Maßnahmen gearbeitet, insbesondere im Bereich Technologie und Krypto. Als Vorsitzender des intergouvernementalen Forums der 20 größten Weltwirtschaften, bekannt als G20, hat Indien die Empfehlungen des Financial Stability Board für ein globales Krypto-Framework unterstützt und auf besondere Aufmerksamkeit für aufstrebende Volkswirtschaften in möglichen Leitlinien für Krypto hingewiesen.

Im August hat das Unterhaus des indischen Parlaments einen Gesetzentwurf zur Lockerung der Vorschriften zur Datenkonformität für Big Tech-Unternehmen verabschiedet. Das Digital Personal Data Protection Bill 2023 zielt darauf ab, Standards für Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Daten für globale Tech-Giganten wie Google, Meta und Microsoft sowie lokale Unternehmen zu vereinfachen.

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