Eine neue Umfrage unter Privatanlegern in den USA liefert überraschende Ergebnisse. Während traditionelle Anlageprodukte jahrelang den Ton angaben, gewinnen die noch jungen Krypto-Exchange-Traded Funds (ETFs) nun rasant an Popularität – in einem Ausmaß, das selbst Experten überrascht.

Krypto-ETFs so beliebt wie Anleihen

Laut einem neuen Bericht von Schwab Asset Management, einem der größten Vermögensverwalter in den Vereinigten Staaten, ist das Interesse an Krypto-ETFs größer als erwartet. Sage und schreibe 45 Prozent der befragten ETF-Anleger geben an, in einen Krypto-ETF investieren zu wollen.

Damit erreichen Krypto-ETFs die Popularität von Anleihen-ETFs, obwohl der Kryptomarkt um ein Vielfaches kleiner ist. Krypto steht derzeit nur für 1 Prozent des gesamten ETF-Vermögens, während Anleihen auf 17 Prozent kommen. Dennoch planen Anleger gleichermaßen, in beide Kategorien zu investieren.

Was sind Krypto-Spot-ETFs?

Ein Krypto-Spot-ETF ist ein Fonds, der direkt echte Kryptowährungen hält, etwa Bitcoin oder Ethereum.

So können Anleger über die Börse in Krypto investieren, ohne selbst Coins kaufen oder verwahren zu müssen. Der Fondskurs folgt eins zu eins dem tatsächlichen Marktpreis (Spotpreis) der jeweiligen Kryptowährung.

Das starke Interesse kommt vor allem von Millennials (geboren zwischen 1981 und 1996), von denen 57 Prozent eine Investition in Krypto-ETFs in Erwägung ziehen. Bei der Generation X (geboren zwischen 1965 und 1980) liegt der Anteil bei 41 Prozent. Nur 15 Prozent der Babyboomer (geboren zwischen 1946 und 1964) zeigen Interesse.

„Es war auch schockierend zu sehen, dass Krypto zusammen mit Anleihen auf Platz zwei der geplanten Anlageziele steht“, so reagierte ETF-Analyst Eric Balchunas von Bloomberg.

Welle neuer Altcoin-ETFs

Das wachsende Interesse an Krypto-ETFs fällt mit einer Ausweitung des Angebots in den Vereinigten Staaten zusammen. Ende Oktober starteten zwei Fonds auf Solana (SOL) sowie weitere Fonds auf Litecoin (LTC) und Hedera (HBAR) – trotz zuvor erzwungener Verzögerungen durch den Shutdown der US-Regierung.

Weitere dürften bald folgen. So hat Franklin Templeton seinen Antrag auf einen XRP-ETF angepasst und die Verzögerungsklausel gestrichen. Damit reiht sich das Haus in die Reihe von Akteuren wie Canary Capital und Bitwise ein – und eine Auflegung eines XRP-ETFs könnte bereits innerhalb von gut einer Woche erfolgen.

ETF-Stimmung kehrt zurück

Unterdessen ist die Negativserie bei den US-amerikanischen Bitcoin (BTC) Spot-ETFs durchbrochen. Gestern verbuchten die Fonds erneut Nettozuflüsse von 239,9 Millionen US-Dollar. In den sechs Tagen zuvor waren mehr als 2 Milliarden Dollar abgeflossen.

Auch bei Ethereum (ETH) zeichnet sich vorsichtiger Optimismus ab. Es wurden Zuflüsse von 12,5 Millionen Dollar gemeldet – die Negativserie ist damit beendet. In den sechs Tagen zuvor verzeichnete Ethereum noch Abflüsse von 837,4 Millionen Dollar.

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