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Eine der größten Ethereum-Updates (ETH) seit Jahren steht kurz bevor. Anfang Dezember erhält das Netzwerk eine Reihe technischer Neuerungen, die nach Einschätzung der Entwickler den Weg für eine neue Phase der Skalierbarkeit ebnen.
Fusaka ist der nächste große Schritt in der Weiterentwicklung von Ethereum. Das Upgrade geht am 3. Dezember 2025 live, und zwar genau zu Slot 13.164.544 (vergleichbar mit der Blockzeit bei Bitcoin (BTC)).
Im Kern dreht sich das Upgrade um Skalierbarkeit. Um schnellere und günstigere Transaktionen zu ermöglichen, konzentriert sich Fusaka vor allem auf Rollups. Dabei handelt es sich um Technologien, die Transaktionen außerhalb von Ethereum verarbeiten und sie anschließend als ein Paket im Netzwerk ablegen. Dadurch sinken die Kosten und die Abwicklung wird schneller.
Fusaka erhöht die Datenkapazität für diese Rollups und macht das Netzwerk zugleich schlanker und sicherer. Damit legt das Upgrade die Basis für ein mehrjähriges Skalierungsprogramm, das die Transaktionsgeschwindigkeit letztlich auf bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde bringen könnte.
Das wichtigste Element zur Verbesserung der Skalierbarkeit ist PeerDAS. Diese neue Methode sorgt dafür, dass Validatoren nicht mehr alle Rollup-Daten herunterladen müssen. Stattdessen prüfen sie nur kleine Datenfragmente, um sicherzustellen, dass der vollständige Datensatz verfügbar ist.
Durch PeerDAS benötigen Nodes deutlich weniger Bandbreite und Speicherplatz, wodurch Raum für wesentlich größere Transaktionsbündel entsteht – nach Angaben der Entwickler möglicherweise bis zu achtmal so viel wie heute. Das ist vor allem für Layer-2- (L2-)Netzwerke entscheidend, also die Zusatzschichten über Ethereum, die Transaktionen außerhalb der Hauptkette verarbeiten und anschließend gebündelt zurücksenden. Je größer diese Bündel ausfallen können, desto mehr Transaktionen können L2s auf einen Schlag übermitteln – und desto niedriger werden die Kosten pro Transaktion.
Fusaka führt zudem sogenannte BPO-Forks ein. Das sind kleinere Zwischenupdates, mit denen Entwickler im Grunde die Parameter für die Menge an Rollup-Daten anheben können. Durch die regelmäßige Anpassung dieser Werte bleibt das Netzwerk flexibel, und Skalierungsschritte lassen sich in kleinen Etappen umsetzen, ohne jahrelang auf einen großen Hard Fork warten zu müssen.
Im Vorgriff auf Fusaka hat Ethereum das Gaslimit pro Slot von 45 auf 60 Millionen erhöht. Die Mehrheit der Validatoren stimmte dem zu. Das Gaslimit bestimmt, wie viel Rechenarbeit in einem Block oder Slot verarbeitet werden kann. Durch die Anhebung dieses Limits kann Ethereum mehr Transaktionen abwickeln und der Druck in Spitzenzeiten lässt nach.
Der nächste große Schritt nach Fusaka ist das Upgrade mit dem Namen Glamsterdam, das für 2026 erwartet wird. Die Entwickler wollen damit mehrere seit Langem geplante Verbesserungen umsetzen. Ein zentrales Element ist ePBS, ein integriertes System, das das Netzwerk besser vor Risiken im Zusammenhang mit Maximal Extractable Value (MEV) schützen soll.
MEV bezeichnet den zusätzlichen Gewinn, den ein Validator erzielen kann, indem er Transaktionen in eine für ihn vorteilhafte Reihenfolge bringt. Das kann zu unfairer Blockproduktion führen. ePBS soll solche Praktiken erschweren und das Netzwerk fairer machen.
Wichtige Schritte vor Fusaka waren die Merge im Jahr 2022, als Ethereum auf Proof-of-Stake (PoS) umstellte. In diesem System wird das Netzwerk durch Validatoren gesichert, die Krypto hinterlegen, anstatt durch energieintensives Mining wie bei Bitcoin. 2024 folgte das Dencun-Upgrade, das mit neuen Datentechniken den ersten großen Sprung bei der Rollup-Skalierung brachte. Danach kamen weitere Verbesserungen hinzu, darunter Pectra im Jahr 2025.
Auch Trader verfolgen gespannt, welchen Einfluss das Fusaka-Upgrade auf den Ethereum-Kurs haben könnte. Der niederländische Analyst Ted weist darauf hin, dass ETH im Mai nach dem Pectra-Upgrade noch um 50 Prozent zulegte. Nun stellt sich erneut die Frage, ob mit dem Heranrücken von Fusaka wieder ein kräftiger Anstieg bevorsteht. Sollte Ethereum eine ähnliche Bewegung hinlegen, würde das einem Kurs von rund 4.500 US-Dollar entsprechen.
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