Der Goldpreis verzeichnet nach einem Hoch von fast 4.400 US-Dollar am Montag heute einen kräftigen Rückgang von knapp 4 Prozent. Das ist sogar der größte Tagesverlust der vergangenen vier Jahre. Bitcoin (BTC) erlebt derweil eine kleine Erholung.

Gewinnmitnahmen nach außergewöhnlichem Anstieg

Die Korrektur folgt auf einen außergewöhnlich starken Anstieg von 63 Prozent seit Jahresbeginn. Getrieben wurde die Rallye von geopolitischen Spannungen, anhaltenden Käufen der Zentralbanken und der Erwartung von Zinssenkungen in den Vereinigten Staaten.

Laut Marktstrategen ist der jüngste Rückgang vor allem auf Gewinnmitnahmen durch Anleger nach dem neuen Rekordhoch vom Montag zurückzuführen. Möglich, dass dieser blutrote Tag nicht das Ende der Rally ist: „Der Goldpreis dürfte weiter steigen, das Tempo ist derzeit jedoch etwas aggressiv. Daher werden wir bei jedem neuen Hoch vorübergehende Rücksetzer sehen“, so Nitesh Shah, Rohstoffstratege bei WisdomTree.

Anleger richten ihren Blick nun auf die US-Inflationsdaten (CPI), die am Freitag veröffentlicht werden. Erwartet wird, dass die Inflation im September bei 3,1 Prozent liegt – das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve kommende Woche die Zinsen um 25 Basispunkte senkt. Gold, das keine Zinsen abwirft, profitiert in der Regel ebenso wie riskantere Anlagen von einem niedrigeren Zinsniveau.

Andere Edelmetalle folgen heute dem Abwärtstrend von Bitcoin. Silber liegt sogar fast 7 Prozent im Minus und fiel auf 48 US-Dollar je Unze. Auch Platin und Palladium gaben deutlich nach.

Bitcoin profitiert

Während die Edelmetalle kräftig nachgeben, legen die Kurse am Kryptomarkt leicht zu. Bitcoin liegt auf Wochensicht zwar noch 1,7 Prozent im Minus, ist aktuell jedoch wieder im Aufwind und dürfte den Tag wohl im Plus beenden.

Der Kurs von Bitcoin stand in den vergangenen Wochen durch den Vormarsch von Gold deutlich unter Druck. BTC gilt gemeinhin als digitales Gold und konkurriert daher mit dem Edelmetall, das nach wie vor als ultimativer Schutz vor Inflation angesehen wird.

Sollte der Abwärtstrend anhalten, könnte das auf eine Korrekturphase bei Gold hindeuten. Das wiederum könnte neue Liquidität freisetzen, die in Bitcoin und den Rest des Kryptomarkts fließt.

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