Börse

Gibt es eine KI-Blase? Und wird sie platzen?

Die Revolution der Künstlichen Intelligenz (KI) schreitet mit beispielloser Geschwindigkeit voran. Neue Rechenzentren schießen wie Pilze aus dem Boden, angetrieben von leistungsstarken Nvidia-Chips und Investitionen der großen Tech-Konzerne. Doch es mehren sich auch die warnenden Stimmen. Ist dieser Investitionsboom überhaupt nachhaltig? Oder steuern wir auf einen klassischen Crash zu?

Die Dotcom-Blase

In den 1990er-Jahren erlebten wir eine ähnliche Situation mit dem Aufkommen des Internets. Die Versprechen waren riesig, die Technologie sollte die Welt verändern – und folglich stürzten sich Unternehmer und Unternehmen auf die einmalige Chance.

Viele Internet-Startups erhielten gigantische Investitionen, obwohl sie in erster Linie noch Versprechungen machten, anstatt bereits echten Mehrwert zu liefern. Gleichzeitig verlegten Telekommunikationsunternehmen massenhaft Glasfaserkabel, getrieben von extrem hohen Erwartungen.

Die Technologie funktionierte – zweifellos. Doch rückblickend war die Welt damals noch nicht ganz bereit dafür. Im Jahr 2000 platzte die Dotcom-Blase: Unternehmen gingen pleite, Aktien stürzten ab, Investoren zogen sich zurück. Erst Jahre später konnte das Internet sein Versprechen einlösen – heute ist es aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.

Was sagt das über KI aus?

Aus der Vergangenheit können wir lernen. Derzeit befinden wir uns in einem echten KI-Hype, und Nvidia dominiert den Chipmarkt. Das Versprechen: KI wird alles verändern. Doch wie in den 90er-Jahren gibt es ein großes Risiko – viele Investitionen basieren auf Annahmen über ein exponentielles Wachstum, das erst noch eintreten muss. Genau das macht die Situation so gefährlich. Die Frage ist, ob diese Erwartungen berechtigt sind oder ob wir uns erneut in einer dotcom-ähnlichen Blase befinden.

Die kürzliche Einführung von DeepSeek R1, einem chinesischen KI-Modell, hat gezeigt, dass die milliardenschweren Investitionen in Rechenzentren und KI-Chips womöglich nicht gerechtfertigt sind. Das Start-up konnte mit älteren Chips äußerst effizient arbeiten – ein Weckruf für den Rest der Welt. Es zeigte, dass KI auch günstiger, intelligenter und effizienter funktionieren kann. Infolgedessen verlor Nvidia am sogenannten „Black Monday der KI“ 600 Milliarden Dollar an Börsenwert. Ein klares Signal: Skalierbare Rechenleistung ist nicht immer die Lösung.

KI wird unsere Art zu arbeiten, zu denken und zu kommunizieren grundlegend verändern – daran zweifelt kaum jemand. Doch die große Frage bleibt, ob dieses Versprechen auch in dem Tempo eingelöst wird, das viele derzeit erwarten. Bringt der aktuelle Kapitalfluss rechtzeitig Rendite? Oder erwartet uns – wie im Jahr 2000 – zunächst ein harter Realitätscheck?

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