Konto bei Bitvavo eröffnen und 5 XRP gratis sichern
Bitvavo: Jetzt 5 XRP
Bonus sichern
Die französische Finanzaufsichtsbehörde, die Autorité des Marchés Financiers (AMF), erwägt, Kryptounternehmen zu verbieten, die in Frankreich mit einer Lizenz aus einem anderen EU-Mitgliedstaat tätig sind. Damit steht der sogenannte Passmechanismus, ein Kernbestandteil der europäischen Kryptogesetzgebung, unter Druck.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters befürchtet die AMF, dass Unternehmen bewusst Länder mit lockereren Regelungen wählen, um schnelleren Zugang zum europäischen Markt zu erhalten. Dies stellt die Funktionsweise der Europäischen Verordnung Märkte für Kryptoaktiva (MiCA), die seit 2023 in Kraft ist, in Frage.
MiCA wurde eingeführt, um ein einheitliches Überwachungsrahmenwerk zu schaffen und nationale Unterschiede zu beseitigen. Unternehmen mit einer Lizenz in einem Mitgliedstaat könnten dadurch automatisch in der gesamten EU tätig sein.
Dennoch warnt die AMF vor regulatorischer Arbitrage, bei der Unternehmen von den lockersten Regimen profitieren. „Das Blockieren von Pässen ist technisch möglich, bringt aber erhebliche rechtliche Komplexität mit sich“, sagt Marina Markezic, Direktorin des European Crypto Initiative (EUCI).
Nicht alle Experten unterstützen den französischen Kurs. Laut Edwin Mata, Anwalt und CEO der Tokenisierungsplattform Brickken, kann Frankreich ein Unternehmen mit einer gültigen MiCA-Lizenz rechtlich nicht ausschließen. „MiCA ist eine Verordnung und gilt unmittelbar in allen Mitgliedstaaten. Frankreich kann überwachen und Signale an die Europäische Behörde für Wertpapiere und Märkte (ESMA) weitergeben, aber keine eigenen Blockaden verhängen“, so Mata.
Er weist jedoch darauf hin, dass Frankreich genauer darauf achten will, dass Kryptoprodukte korrekt klassifiziert werden. Damit soll verhindert werden, dass Finanzinstrumente, die eigentlich unter das strengere Wertpapierrecht (MiFID II) fallen, dennoch unter MiCA angeboten werden.
Frankreich steht mit seinen Bedenken nicht allein. Auch Österreich und Italien plädierten kürzlich für eine größere Rolle der ESMA bei der Aufsicht über internationale Kryptounternehmen. Einige Vorschläge würden sogar Anpassungen von MiCA erfordern, was erneut politische Verhandlungen und Unsicherheit in der Branche verursachen könnte.
Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob nationale Aufsichtsbehörden mehr Spielraum zum Eingreifen bekommen sollten, oder ob die Aufsicht vollständig zentral in Brüssel organisiert werden sollte. Tatsache ist, dass MiCA, einst dazu gedacht, den Kryptomarkt zu harmonisieren, nun bereits für Uneinigkeit innerhalb der EU sorgt.
Eröffnen Sie Ihr Bitvavo-Konto, verifizieren Sie sich in wenigen Minuten und starten Sie sofort mit dem Handel von Kryptowährungen.
👉 Handeln Sie innerhalb von 7 Tagen Kryptowährungen im Wert von 100 € – und erhalten Sie 30 € Startguthaben geschenkt.
✔ Regulierte Plattform in Europa
✔ Niedrigste Handelsgebühren
✔ Einfache & sichere Anmeldung
Die CFTC genehmigt regulierten Spot-Kryptohandel. Bitcoin und Ethereum dürfen nun an offiziellen US-amerikanischen Futures-Börsen gehandelt werden.
Verstecktes oder unerlaubtes Mining, bei dem zum Beispiel heimlich die Rechenleistung anderer genutzt wird, wird ausdrücklich verboten.
Der ehemalige SEC-Chef Gensler bekräftigt seine strenge Haltung zu Krypto, während Bitcoin seiner Ansicht nach eine Sonderstellung einnimmt.
XRP fällt trotz ETF-Hype: Wir fragten ChatGPT nach der Kursprognose für den 1. Dezember – mit überraschendem Ergebnis.
Kryptomarkt bricht stark ein, doch alle Blicke richten sich auf Powells Rede. Ein Hinweis auf eine Zinssenkung könnte die Kurse wieder nach oben treiben.
Grayscale legt seinen XRP ETF an der NYSE Arca auf. Was bedeutet dieses historische Ereignis für Anleger und die Zukunft von XRP?