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Ex-IWF-Chefökonom warnt: „Bitcoin gefährdet die Dominanz des Dollars“

Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), schlägt Alarm über den Vormarsch von Bitcoin (BTC) in der globalen Schattenwirtschaft. Laut ihm stellt Bitcoin eine Bedrohung für den US-Dollar als dominante Währung im globalen Wirtschaftssystem dar. Schätzungen zufolge macht der Dollar 20% des weltweiten BIP aus.

Bitcoin als Alternative in der Schattenwirtschaft

In einem kürzlichen Interview behauptet Rogoff, dass Bitcoin bereits einen spürbaren Einfluss auf die Nutzung des US-Dollars in Entwicklungsländern hat. Insbesondere in der sogenannten Schattenwirtschaft wächst die Anziehungskraft von Bitcoin schnell. Dies ist ein Graubereich, in dem Steuervermeidung und nicht registrierter Handel im Mittelpunkt stehen.

„Zu sagen, dass Kryptowährungen keinen ‚fundamentalen Wert‘ als Transaktionsmittel haben, ist ein Fehler. Es gibt außerdem verschiedene Länder, die Krypto nutzen, um US-finanzielle Sanktionen zu umgehen,“

Laut Rogoff, der zudem behauptet, dass die weltweite Nachfrage nach dem Dollar abnimmt, weil Transaktionen in diesen verborgenen Wirtschaften immer häufiger in Bitcoin und anderen Kryptowährungen durchgeführt werden. Dies hat direkte Auswirkungen auf die US-Wirtschaft.

Höhere Zinsen und geopolitische Spannungen

Eine dieser Folgen ist laut Rogoff ein Anstieg der Zinssätze in den USA. „Die gesunkene Nachfrage nach Dollar in der Untergrundwirtschaft führt zu steigenden Zinssätzen in den USA, obwohl das nur einer von mehreren Faktoren ist, die derzeit dazu beitragen,“ sagt er. Obwohl Bitcoin nicht der einzige Grund für steigende US-Zinssätze ist, trägt es dennoch zu diesem Trend bei.

Dieser Trend bedeutet, dass Regierungen, einschließlich der amerikanischen, weniger Kontrolle über internationale Geldströme haben. Kryptowährungen bieten in dieser Hinsicht eine Form von finanzieller Autonomie, die im Gegensatz zu bestehenden monetären Strukturen steht.

Obwohl immer mehr Regulierungen eingeführt werden, um die Nutzung von Kryptowährungen zu kontrollieren, glaubt Rogoff, dass dies nicht ausreichen wird. Er warnt, dass der Einsatz von Krypto in der Schattenwirtschaft nur noch zunehmen wird.

Laut Rogoff ist diese Entwicklung besorgniserregend: Sie untergräbt nicht nur die Position des US-Dollars, sondern stellt auch die Wirksamkeit von finanziellen Sanktionen und Steuerpolitik in Frage.

Das sahen wir beispielsweise bereits in der Situation in Russland. Sanktionen hatten nur eine begrenzte Wirkung aufgrund der russischen Nutzung digitaler Währungen. Es ist klar: Bitcoin ist nicht mehr nur ein spekulatives Anlageobjekt, sondern ein struktureller Bestandteil einer alternativen wirtschaftlichen Realität.

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