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Als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung durch Kryptowährungs-Hacks haben ethische Hacker ein neues Elite-Team namens SEAL (Security Alliance) gegründet. Dieses Team soll die Verteidigung stärken und schwerwiegendere Angriffe verhindern, als sie im Jahr 2023 auftraten.
Das Anti-Hack-Response-Team SEAL steht unter der Leitung des renommierten White-Hat-Hackers und Paradigm-Forschers Samczsun. Seit seiner Gründung im August 2023 hat das Team bereits über 900 Meldungen zu hackbezogenen Vorfällen erhalten.
Während seiner Keynote auf dem Web3 Summit in Berlin kündigte Samczsun an, dass die Initiative ein „Schlachtfeld“ für White-Hat-Hacker und aufstrebende Protokolle schaffen wird, mit dem Ziel, diese widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe zu machen: „Wir sehen eine Zukunft, in der wir eine live feindliche Umgebung für Protokolle und Forscher hosten, um ihre Systeme einem Stresstest zu unterziehen. So können Teams ihre Protokolle durchgehen und sicherstellen, dass sie intensiven Situationen standhalten. Forscher können zudem ihre Fähigkeiten als Black Hat oder White Hat testen.“
Das erste Event dieser Initiative, genannt Battle.net, wird während des DeFi Security Summit auf der Devcon vom 7. bis 9. November dieses Jahres stattfinden.
Diese White-Hat-Initiative kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, fast einen Monat nach einem großen Hack, bei dem ein Hacker mehr als 212 Millionen Euro von WazirX, einer indischen Kryptowährungsbörse, gestohlen hat. Dieser Hack ist der zweitgrößte des Jahres 2024.
Ethische Hacker, auch White Hats genannt, spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Kryptogemeinschaft, indem sie gestohlenes Geld zurückholen. Aufgrund der komplexen weltweiten Rechtslage, bei der Gesetze den unbefugten Zugang zu Computersystemen verbieten, können solche Aktionen jedoch rechtliche Probleme aufwerfen.
Um White-Hat-Hacker vor ungerechten rechtlichen Konsequenzen zu schützen, hat SEAL die Whitehat Safe Harbor Agreement veröffentlicht. Dieses rechtliche Rahmenwerk bietet finanzielle Unterstützung für White Hats, die mit rechtlichen Schritten konfrontiert sind, erklärte Samczsun: „Wir haben auch Verteidigungsmaßnahmen für White Hats ergriffen, indem wir mit dem Security Researcher Legal Defense Fund zusammengearbeitet haben. Diese gemeinnützige Organisation vergibt Zuschüsse an Sicherheitsforscher, die rechtliche Probleme haben.“
Diese Anti-Hack-Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Kryptohacker kurz davor stehen, die Leistung des Vorjahres zu übertreffen. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 wurden bereits mehr als 184 Millionen Euro durch Hacks verloren, was einem Anstieg von über 15 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 entspricht, als 159 Millionen Euro an digitalen Vermögenswerten gestohlen wurden.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnten Hacker das Vorjahr übertreffen, so Mar Guimenez-Aguilar, Chief Security Architect beim Cybersicherheitsunternehmen Halborn. Er erklärte:
„Angesichts der Anzahl und Schwere der Angriffe im Jahr 2024 bisher gab es etwa 14 Vorfälle unter den Top 100 Hacks, im Durchschnitt fast zwei Angriffe pro Monat. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnten wir bis zum Jahresende etwa 24 Angriffe sehen, was die Gesamtzahl für 2023 übertreffen würde.“
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