Wer dachte, dass Elon Musk sich nicht mehr mit der Politik einmischt, liegt falsch. Der nun zweitreichste Mann der Welt steht erneut im Rampenlicht, diesmal nicht mit einem Raketenstart oder einem neuen Tesla-Modell, sondern mit einer düsteren Warnung. Die Vereinigten Staaten steuern seiner Meinung nach direkt auf eine finanzielle Katastrophe zu.

Schuldenkrise macht Dollar instabil

Während eines Interviews auf dem All In Summit kritisierte Musk die US-Regierung scharf. Mit einer nationalen Schuld, die mittlerweile über 37 Billionen Dollar liegt, sind die Zinszahlungen nun höher als das gesamte Verteidigungsbudget.

Musk fasst die Situation mit einem Satz zusammen: „Wir sind erledigt.“ Zusätzlich fügte er hinzu, dass die amerikanische Haushaltspolitik nicht mehr zu retten ist. „Sie ist tatsächlich irreparabel,“ sagte er.

Während der Coronapandemie stieg die US-Staatsschuld erheblich. Innerhalb eines Quartals erhöhte sich die Schuld um etwa 14 Prozent auf fast 26,5 Billionen Dollar. Nach diesem starken Anstieg flachte das Wachstum etwas ab, aber von einer großen Entlastung war keine Rede. Fast fünf Jahre später liegt die Schuld nun bei über 37 Billionen Dollar, ein Anstieg von fast 40 Prozent.

Schulden der amerikanischen Regierung (Quelle: FRED)

Das Problem ist, dass diese enorme Schuld dem Staat enorme Zinslasten beschert. Hinzu kommt, dass die Zinsen derzeit relativ hoch sind, zwischen 4,25 und 4,50 Prozent. Zum Vergleich: Die Europäische Zentralbank (ECB) hat derzeit einen Zinssatz von 2 Prozent. Für Washington bedeutet dies, dass gigantische Beträge benötigt werden, um nur die Schuld zu bedienen.

Konflikt um Schuldenrecht

Die enorme Staatsschuld führte früher zu einem offenen Streit zwischen Musk und Donald Trump, trotz ihrer früheren politischen Allianz. Der Bruch entstand um das berüchtigte Haushaltsgesetz ‘Big Beautiful Bill’, ein Gesetz von Trump, das die Schuld um weitere 3,3 Billionen Dollar erhöhen würde. Musk nannte diese Politik „eine Katastrophe“ und drohte sogar mit der Gründung einer eigenen politischen Partei: der ‘America Party’.

Obwohl er diese Pläne mittlerweile auf Eis gelegt hat, bleibt Musk unberechenbar. So suchte er kürzlich Annäherung an JD Vance, den aktuellen Vizepräsidenten und aussichtsreichen Favoriten für die republikanische Nominierung in 2028. Beteiligte berichten, dass Musk sogar angeboten haben soll, Vance’s Kampagne finanziell zu unterstützen.

Tesla versucht unterdessen, Musk davon zu überzeugen, sich weniger mit Politik zu beschäftigen und sich wieder mehr auf das Unternehmen zu konzentrieren. Kürzlich erhielt er daher Aktien im Wert von 29 Milliarden Dollar geschenkt, um seinen Fokus zurück auf seine Unternehmen zu lenken. Zudem liegt ein Plan vor, bei dem Musk sogar eine gigantische Summe von 1 Billion Dollar erhalten kann, vorausgesetzt, er erreicht einige extrem ambitionierte Ziele.

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