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Das Kunstauktionshaus Sotheby’s hat Geschichte geschrieben mit der ersten Auktion von Bitcoin-Inschriften. Es handelt sich um NFTs aus der BitcoinShrooms-Kollektion, die insgesamt 450.000 Dollar an Kapital einbrachten. Das ist fünfmal mehr als die ersten Schätzungen, was darauf hindeutet, dass NFTs auf Bitcoin vielleicht eine vielversprechende Zukunft haben könnten.
Insgesamt wurden am Mittwoch drei NFTs verkauft, wobei eine pixelige Avocado für mehr als 100.000 Dollar verkauft wurde. Ein auf der Super Mario-Franchise basierender Pilz ging für mehr als 240.000 Dollar unter den Hammer, wie Derek Parsons, ein Vertreter des Auktionshauses, verriet.
Insgesamt wurden 148 Gebote auf die drei NFTs abgegeben, von denen mehr als 2/3 von Personen stammten, die ganz neu bei Sotheby’s waren.
Es gibt bereits „Pläne für mehr“, so ließ Parsons in einer E-Mail an CoinDesk wissen.
Diese Art von Beträgen erinnert an die riesige Hysterie, die 2021 um NFTs entstand. In dieser Zeit wurde ein digitales Kunstwerk von Beeple für 69 Millionen Dollar bei dem Auktionshaus Christie’s versteigert.
Interessant ist, dass die vorherige NFT-Hysterie hauptsächlich auf Ethereum stattfand, während der Fokus sich nun auf Bitcoin zu verlagern scheint.
Warum ist das so?
Es scheint, als würden die Menschen die Geschichte und die Führungsposition von Bitcoin in der Industrie schätzen. Das verleiht einer NFT auf Bitcoin natürlich auch einen zusätzlichen Wert. Genauso wie es interessanter ist, NFTs auf Ethereum zu besitzen als auf einer kleinen Smart-Contract-Blockchain ohne jegliche Marktkapitalisierung.
Was die Menschen genau in der oben genannten „Kunstsammlung“ sehen, ist ebenfalls noch diskutabel. Aber das scheint die Menschen im Moment nicht zu stören, denn die Bilder werden in der aktuellen Marktlage für Hunderttausende von Dollar verkauft. Und das, obwohl es noch keine echte Bullenmarkt-Phase gibt.
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