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Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit erreicht ein Rekordhoch: Was bedeutet das für die Rentabilität der Miner?

Die Schwierigkeit des Bitcoin-Minings hat auf der Blockhöhe 866.880 einen neuen Rekordwert von 95,67 Billionen erreicht. Das bedeutet, dass es jetzt 95,67 Billionen Mal schwieriger ist, einen Bitcoin zu minen als bei der Einführung von Bitcoin im Jahr 2009. Seit der letzten Anpassung ist die Schwierigkeit um 3,94 % gestiegen.

Steigende Schwierigkeit, stabile Hashrate

Trotz der zunehmenden Schwierigkeit bleibt die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks, die Hashrate, stabil bei rund 730 Exahash pro Sekunde (EH/s). Dies wirft Fragen darüber auf, wie sich die Kombination aus steigender Schwierigkeit und fallenden Preisen in naher Zukunft auf die Miner auswirken wird.

Das Bitcoin-Netzwerk passt die Schwierigkeit alle zwei Wochen an, um sicherzustellen, dass die durchschnittliche Blockproduktion etwa zehn Minuten dauert. Die jüngste Anpassung ist die größte in der Geschichte des Netzwerks. Die Kombination aus hoher Schwierigkeit und stabiler Hashrate schafft eine herausfordernde Situation für Miner, die ihre Betriebsabläufe an die sich ändernden Marktbedingungen anpassen müssen.

Sinkende Rentabilität für Miner

Trotz der stabilen Hashrate ist das Mining von Bitcoin derzeit nicht sehr rentabel. Der Hashpreis, ein Maßstab für den Wert von 1 Petahash pro Sekunde (PH/s) pro Tag, ist auf 45,85 USD gefallen. Dieser Rückgang der Rentabilität ist auf den jüngsten Rückgang des Bitcoin-Preises zurückzuführen. Dies führt dazu, dass Miner mit steigenden Kosten und sinkenden Einnahmen konfrontiert sind, was sie dazu zwingt, ihre Betriebe immer effizienter zu gestalten.

Miner unter Druck

Die fünf größten Mining-Pools – Foundry USA, Antpool, Viabtc, F2pool und Mara Pool – dominieren derzeit die Bitcoin-Mining-Industrie. Diese großen Akteure müssen sich in einem immer anspruchsvolleren Umfeld behaupten, in dem steigende Energie- und Gerätekosten eine wichtige Rolle spielen. Obwohl viele Miner in neue, effizientere Geräte investiert haben, um der zunehmenden Schwierigkeit gerecht zu werden, reicht dies oft nicht aus, um profitabel zu bleiben.

Mit der Möglichkeit, dass die Mining-Schwierigkeit bald die Grenze von 100 Billionen erreicht, wird es für die Miner entscheidend sein, ihren Energieverbrauch und ihre Betriebskosten geschickt zu verwalten. Wenn der Bitcoin-Preis nicht bald steigt, werden die Gewinnspannen weiter unter Druck geraten, was die Miner zwingen könnte, ihre Betriebe zu restrukturieren. Die nächste Anpassung der Schwierigkeit ist in elf Tagen geplant.

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