Konto bei Bitvavo eröffnen und 5 XRP gratis sichern
Bitvavo: Jetzt 5 XRP
Bonus sichern
DeltaPrime, ein bekanntes dezentrales Finanzprotokoll (DeFi), ist kürzlich Opfer eines Hacks geworden, bei dem digitale Vermögenswerte im Wert von $4,8 Millionen gestohlen wurden. Der Angriff, der sich auf Arbitrum- und Avalanche-Token richtete, ist einer von vielen großen Kryptohacks im Jahr 2024, ein Jahr, in dem die Gesamtschäden das Niveau von 2023 möglicherweise übertreffen werden.
Das Onchain-Intelligence-Unternehmen PeckShield berichtete, dass der Hack begann, als der Angreifer zusätzliche Liquidität zum DeltaPrime-Protokoll hinzufügte. Dies geschah am 11. November. PeckShield gab an, dass der Angreifer etwa $1,3 Millionen an Liquidität zu LFJ (ehemals Trader Joe) hinzufügte und über Stargate USDC-Mittel farmte.
Um weiteren Schaden zu verhindern, hat das DeltaPrime-Team am selben Tag das Protokoll sowohl auf der Arbitrum- als auch auf der Avalanche-Blockchain pausiert. Der Hack folgt auf einen ähnlichen Angriff auf die Börse M2, bei dem $13,7 Millionen erbeutet wurden, und verstärkt die wachsenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit auf dem Kryptomarkt.
Berichte zeigen, dass die Web3-Industrie zunehmend Ziel von Cyberangriffen wird. Allein im dritten Quartal 2024 wurden weltweit digitale Vermögenswerte im Wert von über $753 Millionen in 155 verschiedenen Vorfällen gestohlen, was einen Anstieg von 9,5 % gegenüber dem Vorjahr darstellt. Bis heute haben Hacker im Jahr 2024 bereits fast $2 Milliarden gestohlen, was darauf hindeutet, dass die Gesamtschäden in diesem Jahr höher ausfallen könnten als 2023.
Bemerkenswert ist, dass Schwachstellen in Smart Contracts nicht mehr die Hauptursache für diese Hacks sind. Hacker zielen zunehmend auf Schwachstellen wie das Leaken von privaten Schlüsseln ab, was meist durch Phishing-Angriffe oder unsichere Speicherverfahren verursacht wird. Mriganka Pattnaik, CEO der Plattform für Krypto-Risikomanagement und -informationen, Merkle Science, bestätigt diesen Trend.
Der DeltaPrime-Hack reiht sich somit in eine Reihe von auffälligen Angriffen in der Branche ein. Anfang dieses Jahres verlor ein Händler $71 Millionen durch einen Phishing-Angriff, bei dem er 99 % seiner Mittel an den Angreifer übertrug. Wenige Monate zuvor wurde die indische Börse WazirX von einem Angriff getroffen, bei dem $230 Millionen gestohlen wurden – der zweitgrößte Krypto-Hack im Jahr 2024.
Die zunehmende Häufigkeit und das Ausmaß dieser Angriffe erhöhen den Druck auf die Krypto-Industrie, die Sicherheit und den Schutz der Investoren zu verstärken.
Die offizielle Website des Pepe-Memecoins ist von einem Hack betroffen, bei dem Besucher automatisch auf einen schädlichen Link umgeleitet werden.
Cryptomixer von Europol und der Schweiz vom Netz genommen. 25 Millionen Euro in Bitcoin beschlagnahmt. Große Kundenbasis betroffen.
Die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus Group hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Spearphishing-Angriffe ausgeführt als zuvor.
XRP fällt trotz ETF-Hype: Wir fragten ChatGPT nach der Kursprognose für den 1. Dezember – mit überraschendem Ergebnis.
Kryptomarkt bricht stark ein, doch alle Blicke richten sich auf Powells Rede. Ein Hinweis auf eine Zinssenkung könnte die Kurse wieder nach oben treiben.
Grayscale legt seinen XRP ETF an der NYSE Arca auf. Was bedeutet dieses historische Ereignis für Anleger und die Zukunft von XRP?