Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, äußert seine Besorgnis über die Klage, die die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Binance eingereicht hat. Hoskinson hebt die Bedrohungen für die finanzielle Freiheit hervor, die daraus resultieren könnten. Zudem stellt er die Möglichkeit in den Raum, dass die SEC diese Aktion mit der Absicht durchführt, eine eigene Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) zu fördern und umzusetzen.
Regierung will mehr Kontrolle über die Menschen
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat kürzlich seine Sorgen über die Klage der Regulierungsbehörden gegen Binance und ihren CEO, Changpeng Zhao, geäußert. Hoskinson weist auf das, was er als eine mögliche Bedrohung für die Zukunft von Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten sieht.
Hoskinson teilte seine Gedanken in einer Reihe von Tweets, in denen er den Begriff „Chokepoint 2.0“ ins Spiel brachte. Damit meinte er die potenziellen Auswirkungen, die diese Entwicklungen auf die finanzielle Freiheit haben könnten.
Die umfangreiche Klage, die beeindruckende 136 Seiten umfasst, war ein weiterer wichtiger Fokus für Hoskinson. Er stellte die Möglichkeit in den Raum, dass dies Teil eines größeren, strategischen Plans sein könnte, um einen stärkeren Einfluss auf das finanzielle Leben der Menschen zu gewinnen.
Ich bin gerade dabei, die ausführliche Klage der SEC zu durchgehen, die über 130 Seiten umfasst. Es scheint mir der jüngste Versuch in einer Reihe von Maßnahmen zu sein, die auf die Implementierung von ‚Chokepoint 2.0‘ in den Vereinigten Staaten abzielen. Es sieht so aus, als ob das ultimative Ziel darin besteht, eine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) einzuführen, die auf einer bestimmten Agenda basiert, in Zusammenarbeit mit einer ausgewählten Gruppe von Banken, um eine end-to-end Kontrolle zu realisieren…
– Hoskinson
Die SEC hat kürzlich eine Klage gegen Binance und Coinbase eingereicht. Sie hat dies getan, weil die Börsen ihrer Meinung nach schuldig sind, den Handel mit Tokens zuzulassen, die die Aufsichtsbehörde als nicht registrierte Wertpapiere bezeichnet.“
Hoskinsons Sorgen über die Klage gegen Binance
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat seine Besorgnis über die Absichten hinter der Klage der SEC gegen Binance geäußert. Er ist der Meinung, dass das Endziel die Schaffung einer von der Zentralbank unterstützten digitalen Währung (CBDC) ist. Diese CBDC würde speziell auf eine ausgewählte Gruppe von einflussreichen Banken zugeschnitten sein, wodurch diese Institutionen die volle Kontrolle über die finanziellen Aktivitäten der Einzelpersonen erlangen würden.
Laut Hoskinson geht diese regulatorische Aktion über eine einfache Debatte hinaus. Er sieht sie als philosophischen Konflikt über die Existenz und die grundlegenden Prinzipien von Kryptowährungen.
Er behauptet, dass eine ausgewählte Gruppe von nicht gewählten Individuen bestimmte Konzepte, wie die Selbstsouveränität, das Wallet-Eigentum und die wirtschaftliche Macht, für die Masse als unzureichend befunden hat. Er meint, dass diese Privilegien dazu bestimmt sind, in den Händen einiger privilegierter Personen konzentriert zu werden.
Hoskinson weist auf den anhaltenden Kampf zwischen Freiheit und Autoritarismus hin. Er betont, dass die gegenwärtige Situation eine Reflexion des andauernden Ringens zwischen verschiedenen Akteuren, Technologie und Rhetorik ist.
Gleichzeitig sieht Hoskinson diese spezielle Situation auch als Chance für die Krypto-Industrie. Er meint, dass die Industrie sich zusammenschließen und einen einheitlichen Satz von Regeln und Richtlinien aufstellen kann, um zu verhindern, dass die Vereinigten Staaten in einen dystopischen Zustand à la George Orwells „1984“ abrutschen.
Die gleiche Besorgnis wurde im letzten Jahr von der US-Kongresskandidatin January Walker geäußert. Walker betonte die Bedeutung der Solidarität und forderte die gesamte Krypto-Community dazu auf, Ripple zu unterstützen. Sie warnte davor, dass das, was mit XRP geschieht, auch mit anderen digitalen Vermögenswerten in der Zukunft passieren kann.“
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