Ethereum-Gründer Vitalik Buterin warnt vor einer schleichenden Gefahr innerhalb des Netzwerks. Laut ihm droht die Neutralität von Ethereum (ETH) durch eine wachsende Zentralisierung der Macht unter Druck zu geraten. Seine Lösung? Ein kontroverses neues System namens FOCIL.

Vitalik Buterin: ‘Ethereum verliert seine Neutralität’

Vitalik Buterin warnt, dass eine kleine Anzahl von Blockbauern und Validatoren immer mehr Einfluss innerhalb von Ethereum gewinnt. Diese Gruppe bestimmt, welche Transaktionen in einem Block aufgenommen werden oder nicht. Laut Buterin ermöglicht dies Zensur – etwas, das im Widerspruch zur ursprünglichen Versprechung eines offenen und neutralen Netzwerks steht.

Mit dem neuen System FOCIL, oder auch Fork-Choice Enforced Inclusion Lists, möchte er diesem Zustand ein Ende setzen. Die Idee: Nicht mehr nur ein Validator bestimmt den gesamten Inhalt eines Blocks. Stattdessen dürfen mehrere Parteien Transaktionen vorschlagen, die verpflichtend aufgenommen werden müssen, unabhängig davon, wer den Block baut.

Wie FOCIL Ethereum schützen soll

FOCIL soll verhindern, dass eine Partei die Macht erhält, Transaktionen zu blockieren. Sobald ein anderer Validator eine Transaktion vorschlägt, muss diese aufgenommen werden – selbst wenn der Blockbauer damit nicht einverstanden ist. So bleibt das Netzwerk offen für alle und niemand kann willkürlich die Regeln bestimmen.

Laut Buterin geht es weiter als nur um Schutz vor Zensur. Der Mechanismus macht Ethereum auch zukunftssicherer. Smart Wallets, Datenschutztools und andere Anwendungen werden weniger abhängig von zentralen Akteuren. Das entspricht genau dem Idealbild von Ethereum als neutrales und öffentliches Netzwerk.

Kritik: rechtliche Risiken und Verpflichtungen

Dennoch sind nicht alle Entwickler begeistert. Ameen Soleimani, seit Jahren aktiv in Ethereum, warnt vor rechtlichen Risiken. „Es ist nicht mehr 2019“, sagt er. „Wir können nicht so tun, als hätten die Systeme, die wir bauen, keine Auswirkungen in der realen Welt.“

Laut ihm ist es manchmal gerade notwendig, Transaktionen abzulehnen – beispielsweise wenn sie von Adressen stammen, die auf einer schwarzen Liste stehen. Unter FOCIL müssen Validatoren solche Transaktionen dennoch verarbeiten. Das könnte sie in Schwierigkeiten mit Aufsichtsbehörden oder sogar der Justiz bringen. Soleimani plädiert daher für mehr Nuancen und Schutz im Vorschlag.

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