Nach einer turbulenten Woche am Kryptomarkt klettert BNB überraschend auf neue Höhen. Der Kurs legt eine beeindruckende Rally hin, während Händler noch die Folgen einer beispiellosen Liquidationswelle auf Binance spüren. Hinter der scheinbar starken Erholung stehen Zweifel und Vorwürfe der Marktmanipulation.

BNB-Kurs knackt alte Hochs

BNB, der Token der Handelsplattform Binance, ist binnen 48 Stunden um 25,3 Prozent gestiegen. Die Digitalwährung erreichte damit heute ein neues Allzeithoch von fast 1.370 US-Dollar. Die Verluste vom vergangenen Wochenende, als der Kryptomarkt extrem einbrach, sind damit vollständig wettgemacht.

BNB befindet sich seit Monaten im Aufwind. Im März markierte der Token noch ein Tief von 532 US-Dollar, seither ist die Digitalwährung um fast 139 Prozent gestiegen.

Rekordwert trotz heftiger Kritik an Binance

Nicht alle feiern den neuen Preisrekord. Der bekannte Analyst Kobeissi erklärt, der jüngste Anstieg gehe nicht auf organischen Kaufdruck zurück. Stattdessen habe eine Gruppe von Großanlegern kurz vor dem Crash gezielt Short-Positionen aufgebaut, um den Kurs anschließend selbst wieder nach oben zu treiben.

Auch der Krypto-Influencer Sssebi äußert auf X seine Bedenken. Er sagt, Binance habe „die größte Liquidationswelle in der Geschichte von Krypto ausgelöst“, während „der Markt den BNB-Kurs dennoch auf ein neues Rekordniveau treibt.“

Manipulationsgerüchte rund um Binance

Sssebi verweist auf die Liquidationswelle , die Positionen im Wert von über 19 Milliarden US-Dollar auslöschte. Sie begann mit Panikverkäufen, nachdem Donald Trump mit neuen Importzöllen auf chinesische Produkte gedroht hatte. Binance kämpfte in diesem Moment mit technischen Problemen, wodurch viele Nutzer ihre Positionen nicht rechtzeitig schließen konnten.

Das Nachspiel des Crashs nährt Gerüchte über interne Manipulation. Laut Hanzo versagten auf Binance zentrale Funktionen wie Stop-Orders, mit denen sich Anleger normalerweise vor großen Verlusten schützen. Ausgeführt wurden nur noch die automatischen Liquidationen von Hebelpositionen – genau die Transaktionen, bei denen Nutzer ihren Einsatz verlieren. 

Zudem wurden kurz vor dem Crash Kryptowerte im Umfang von 700 Millionen US-Dollar, darunter 200 Millionen in Bitcoin (BTC), an Binance überwiesen. Das schürt den Verdacht, dass Insider die Marktbewegung bewusst ausgelöst haben, um von dem anschließenden Kursrückgang und den Liquidationen zu profitieren.

Während zentralisierte Börsen wie Binance während des Crashs ins Stottern gerieten, liefen dezentrale Exchanges (DEXs) wie Uniswap (UNI) reibungslos weiter. Der Vorfall unterstreicht erneut die Vorteile, die dezentralisierte Finanzplattformen (DeFi) bieten können, wenn traditionelle Akteure schwächeln.

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