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Binance-Gründer Changpeng Zhao (CZ) hat erneut sein Vertrauen in Bitcoin (BTC) bekräftigt. In einem kurzen, aber aussagekräftigen Tweet sagt er voraus, dass Bitcoin langfristig die gesamte Marktkapitalisierung von Gold übertreffen wird. Eine kühne These – aber ist das wirklich möglich?
„Prognose: Bitcoin wird Gold überholen. Ich weiß nicht genau wann. Es kann eine Weile dauern, aber es wird passieren“, so CZ.
Die Aussage ist nicht neu, kommt aber von einer einflussreichen Stimme der Kryptobranche. Sowohl Gold als auch Bitcoin gelten als „hard money“: Vermögenswerte mit begrenztem Angebot, die als Wertspeicher dienen. Dennoch unterscheiden sich ihre Eigenschaften grundlegend.
Gold ist ein physisches Edelmetall mit einer belegten Rolle in der Weltwirtschaft. Der Gesamtwert aller oberirdischen Goldbestände wird auf fast 30 Billionen US-Dollar geschätzt. Bitcoin hingegen ist digital und kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von rund 2,2 Billionen US-Dollar.
Um Gold zu überholen, müsste Bitcoin also mehr als das 13-Fache zulegen. Das wirkt auf den ersten Blick unwahrscheinlich, doch die zugrunde liegende Dynamik beider Anlageklassen macht den Vergleich interessant.
Bitcoin wurde mit einem maximalen Angebot von 21 Millionen Coins konzipiert. Diese Obergrenze ist absolut und von niemandem veränderbar. Gold hingegen wird weiterhin gefördert, wodurch das Angebot langsam wächst. Zwar steigt auch das Umlaufangebot von Bitcoin, doch seine Knappheit ist planbar: Es ist exakt bekannt, wie viel BTC wann in Umlauf kommt. Das macht Bitcoin für Anleger attraktiv, die sich gegen Inflation oder Geldpolitik absichern wollen.
Zudem lässt sich Bitcoin weltweit direkt übertragen – ohne Lager- oder Transportkosten. Das bringt gegenüber Gold praktische Vorteile, gerade für institutionelle Akteure. Unternehmen wie BlackRock und Fidelity machen Bitcoin inzwischen über regulierte Anlageprodukte für traditionelle Investoren zugänglich, was die Adoption weiter beschleunigt.
Sollte Bitcoin eines Tages die Marktkapitalisierung von Gold erreichen, wäre das ein beispielloser Umbruch in der Finanzwelt. Bei einer Marktkapitalisierung von 30 Billionen US-Dollar entspräche dies einem Preis von über 1,4 Millionen US-Dollar pro Bitcoin. Damit wäre BTC nicht nur der größte digitale Vermögenswert der Welt, sondern auch die wichtigste Form der Wertaufbewahrung.
Die Folgen wären erheblich. Zentralbanken, Pensionsfonds und Vermögensverwalter müssten ihre Anlagestrategien neu ausrichten. Gold spielt für Zentralbanken eine zentrale Rolle. Auch die Stellung des US-Dollars als weltweite Reservewährung könnte indirekt unter Druck geraten, wenn immer mehr Vermögen digital in Bitcoin gehalten wird.
Dennoch wäre ein solcher Wandel nicht ohne Hürden. Bitcoin existiert erst seit 2009 und weist weiterhin starke Kursschwankungen auf. Gold hingegen blickt auf eine tausendjährige Geschichte als verlässliches Finanzgut zurück. Das Metall dient nicht nur als Investment, sondern auch für Schmuck und in der Industrie. Bitcoin wiederum besitzt ausschließlich als digitaler Vermögenswert Wert – eine Eigenschaft, die Stärke und Schwäche zugleich sein kann.
Spannend wird der Vergleich vor allem vor dem Hintergrund des rasanten Wandels. Die Globalisierung digitaler Infrastrukturen, der Aufstieg der Blockchain-Technologie und das wachsende Misstrauen gegenüber Fiatwährungen machen digitale Wertspeicher zunehmend relevant.
In Ländern mit hoher Inflation wie der Türkei und Argentinien nutzen Bürger Bitcoin bereits als Schutz vor der Abwertung ihrer Landeswährung. Auch immer mehr Unternehmen und sogar Staaten nehmen BTC als alternative Reserve in ihre Bilanzen auf. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin zunehmend eine Rolle übernimmt, die früher ausschließlich Gold vorbehalten war: Kaufkraft außerhalb des traditionellen Finanzsystems zu bewahren.
Gleichzeitig bleibt Gold fest in der Weltwirtschaft verankert. Zentralbanken kaufen weiterhin große Mengen Gold – auch als Absicherung gegen geopolitische Risiken. Die Rally des Goldpreises im vergangenen Jahr bestätigt das. Dass Gold seinen Status kurzfristig vollständig verliert, ist daher unwahrscheinlich. Doch die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte lässt sich kaum noch ignorieren.
Die Frage, ob Bitcoin Gold jemals überholen wird, dreht sich nicht nur um Preis oder Marktkapitalisierung. Es geht um die breitere Verschiebung von physischem zu digitalem Vertrauen. In diesem Szenario würde Bitcoin nach und nach Wert von Gold abziehen.
Für CZ ist nicht die Frage, ob das passiert, sondern wann. Wie er selbst sagt, kann dieser Prozess eine Weile dauern. Fest steht: Der Kampf um den Status des ultimativen Wertspeichers ist in vollem Gange. Und er findet nicht mehr nur in Tresoren statt, sondern auch auf der Blockchain.
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