Die US-Bitcoin-ETFs legten am Dienstag ein kräftiges Comeback hin mit einem Gesamtzufluss von 477 Millionen Dollar, was die Stimmung rund um Krypto wieder etwas aufhellt. Der Aufschwung folgt auf eine Phase deutlicher Abflüsse, mitverursacht durch die starke Performance von Gold.

BlackRock und Ark führen die Zuflüsse an

Laut Analyst Nick Ruck von LVRG Research deuten die Zuflüsse auf eine Stabilisierung der institutionellen Stimmung hin: “Die Rückkehr zu positiven Kapitalströmen weist auf neues Vertrauen in Bitcoin als Instrument zur Portfoliodiversifizierung hin, besonders in einem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit,” so Ruck.

Daten von SoSoValue zeigen, dass neun der zwölf Bitcoin-Fonds am Dienstag Nettozuflüsse meldeten.

  • IBIT von BlackRock zog mit 210,9 Millionen Dollar die meisten neuen Mittel an.
  • ARKB von Ark & 21Shares folgte mit 162,8 Millionen Dollar.
  • FBTC von Fidelity verzeichnete Zuflüsse von 34,15 Millionen Dollar.

Auch die Ethereum-ETFs zogen Kapital an, mit kumulierten Zuflüssen von 141,6 Millionen Dollar. FETH von Fidelity lag mit 59 Millionen Dollar vorn, gefolgt von Fonds von BlackRock, Grayscale und VanEck.

Wende nach Wochen der Abflüsse

Bemerkenswert ist der Umschwung, zumal die ETFs auf Bitcoin und Ethereum in den vergangenen Tagen Abflüsse von über 1 Milliarde Dollar verzeichneten. Der Rückgang fiel zusammen mit sinkenden Kursen und geopolitischen Spannungen, die die Risikoneigung weltweit dämpften.

Am Dienstag drehte die Lage: Die Handelsvolumina in Bitcoin-ETFs stiegen auf 7,4 Milliarden Dollar und bewegten sich damit innerhalb der monatlichen Spanne von 5 bis 9,8 Milliarden Dollar. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den 2 bis 4 Milliarden pro Tag im September.

Laut Ruck ist das ein wichtiges Zeichen für zunehmendes institutionelles Engagement: “Der Anstieg der Handelsvolumina weist auf zunehmende Markttiefe und eine höhere Risikobereitschaft hin. Traditionelle Anleger nutzen digitale Assets immer häufiger für Rendite und als Absicherung gegen Marktschwankungen.”

Goldnachfrage erreicht Höhepunkt, Krypto profitiert

Neben der Erholung am ETF-Markt sieht Ruck auch eine Verschiebung der Kapitalströme. Die Nachfrage nach Gold scheint ihren Höhepunkt erreicht zu haben, was Anleger dazu veranlasst, nach risikoadjustierten Alternativen zu suchen. Das könnte Krypto zugutekommen.

Der Goldpreis fiel am Dienstag um 5,9 Prozent – der größte Intraday-Rückgang seit 2020 – nach einer wochenlangen Rally auf Rekordstände. “Da Gold seinen Höhepunkt erreicht hat, erwarten wir einen aggressiven Catch-up-Trade in Richtung Bitcoin”, so Ruck.

Mehrere Analysten teilen diese Einschätzung: Da Gold an Momentum verliert und sich der Dollar stabilisiert, könnte Bitcoin als digitales Alternativ-Asset zur Wertaufbewahrung erneut profitieren.

Markt bleibt stabil

Trotz der jüngsten Volatilität blieb der Kryptomarkt in den vergangenen 24 Stunden relativ stabil.

  • Der Bitcoin-Kurs stieg leicht um 0,18 Prozent auf 108.450 Dollar.
  • Ethereum (ETH) sank marginal um 0,19 Prozent auf 3.869 Dollar.

Das Wiederanziehen der ETF-Zuflüsse deutet laut Marktbeobachtern auf zunehmendes Vertrauen bei privaten wie institutionellen Anlegern hin, während die sinkende Goldnachfrage das Narrativ stärkt, dass Krypto erneut die Rolle eines alternativen Kapitalankers übernimmt.

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