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Bitcoin als Staatsreserve: Ein neuer Schritt in der globalen finanziellen Evolution?

Die Diskussion über die Rolle von Bitcoin im globalen Finanzsystem hat eine überraschende Wendung genommen. Hunter Horsley, CEO von Bitwise, enthüllte am 16. Januar über X, dass mindestens eine nationale Regierung ernsthaftes Interesse daran zeigt, Bitcoin-ETFs in ihre Devisenreserven aufzunehmen.

Von Staatsanleihen zu Bitcoin?

„Wir haben gerade Informationen mit einem Nationalstaat geteilt, der Fragen zu Bitcoin-ETFs gestellt hat. Es wird erwogen, einen Teil der Exposition gegenüber ausländischen Staatsanleihen in BTC umzuwandeln. Bitcoin betritt ein neues Kapitel“, schrieb Horsley auf X.

Traditionell halten Länder ihre Devisenreserven in stabilen Vermögenswerten wie US-Staatsanleihen, Euro oder anderen liquiden Anleihen. Dieser Ansatz bietet Vorhersehbarkeit und Stabilität während wirtschaftlicher Unsicherheiten. Ein möglicher Übergang zu Bitcoin-ETFs oder Bitcoin selbst würde jedoch eine revolutionäre Veränderung in der Art und Weise bedeuten, wie Staaten ihre Reserven verwalten.

Frühere Schritte und breitere Akzeptanz

Die Idee, Bitcoin als Staatsreserve zu nutzen, ist nicht ganz neu. El Salvador erkannte Bitcoin 2021 bereits als gesetzliches Zahlungsmittel an und hat seitdem eine beträchtliche Bitcoin-Reserve aufgebaut. Sollte jedoch eine größere Wirtschaft tatsächlich beschließen, Bitcoin-ETFs zu halten, wäre dies ein beispielloser Schritt.

Das zunehmende Interesse der Regierungen fällt mit dem ersten Jahrestag der Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten zusammen. Seit die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) im Januar 2024 grünes Licht gab, sind Bitcoin-ETFs zu einem Kernbestandteil des Krypto-Sektors geworden. Laut Daten von Coinglass beträgt das gesamte verwaltete Vermögen (AUM) von Bitcoin-ETFs derzeit 113,45 Milliarden US-Dollar, wobei BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) mit 53,46 Milliarden US-Dollar der Marktführer ist.

Politische und wirtschaftliche Implikationen

Die Akzeptanz von Bitcoin-ETFs als Devisenreserven könnte nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Folgen haben. Das Thema gewann an Fahrt, nachdem Donald Trump während seiner Wahlkampagne für eine nationale Bitcoin-Reserve plädierte. Innerhalb der Vereinigten Staaten wächst die politische Diskussion über Bitcoin weiter. Verschiedene Staaten prüfen bereits die Möglichkeiten, BTC in ihre Reserven aufzunehmen.

Obwohl die Identität des Landes, das Bitcoin-ETFs in Betracht zieht, noch unbekannt ist, wären die möglichen Folgen enorm. Die Diversifizierung der Reserven mit Bitcoin könnte die institutionelle Akzeptanz auf ein neues Niveau heben. Es scheint, dass 2025 das Jahr wird, in dem Länder Bitcoin wirklich annehmen werden.

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