Der amerikanische Finanzminister, Scott Bessent, hat zu einer vollständigen Überprüfung der Federal Reserve aufgerufen. Laut Bessent sollte nicht nur auf kürzliche Kontroversen, wie die Renovierung von Fed-Gebäuden, sondern auf die gesamte Funktionsweise der Zentralbank geachtet werden. Seine Äußerungen folgen auf zunehmende Spannungen zwischen dem Weißen Haus und der Fed.

Vollständige Untersuchung des Funktionierens der Fed

In einem Interview mit CNBC erklärte Bessent, dass die Fed strukturell durchleuchtet werden muss. „Wir müssen prüfen, ob die Federal Reserve als Institution in ihrer Mission erfolgreich war. Wäre dies die Luftfahrtbehörde mit so vielen Fehlern, würden wir ebenfalls eingreifen,“ sagte Bessent.

Seine Kritik richtet sich unter anderem auf die Haltung der Fed gegenüber Inflation und die Reaktion auf die Handelstarifpolitik von Trump. „Sie verbreiteten Angst über die Tarife, aber wir haben kaum Inflation gesehen,“ sagte er. „Was machen all diese Ökonomen dort eigentlich?“

Spannungen um Fed-Vorsitzenden Powell

Die Bemerkungen fallen in eine Zeit zunehmenden Drucks auf den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell. Letzte Woche gab es Berichte, dass Präsident Donald Trump erwog, Powell zu entlassen, was er später jedoch verneinte. Trump kritisiert die Fed wiederholt, weil sie sich weigert, die Zinsen drastisch zu senken, trotz nachlassender Inflation.

Bessent soll intern gegen eine vorzeitige Entlassung von Powell beraten haben, bestätigte jedoch, dass die endgültige Entscheidung bei Trump liegt. „Der Präsident hört sich viele Meinungen an und trifft dann selbst eine Entscheidung,“ so Bessent.

Senatorin Elizabeth Warren warnte kürzlich noch, dass die Entlassung von Powell einen Crash auf den Märkten verursachen könnte. Powell betont, dass er nicht unter politischem Druck nachgibt und sich ausschließlich auf sein Doppelmandat konzentriert: maximale Beschäftigung und stabile Preise.

Kritik an Renovierung und Handelspolitik

Neben der Geldpolitik steht auch ein Renovierungsprojekt von 2,5 Milliarden Dollar für Fed-Gebäude in der Kritik. Trump deutete sogar eine mögliche Entlassung bei Betrug an, gab jedoch keine weiteren Erklärungen dazu.

Unterdessen steigt die Spannung zwischen den USA und der Europäischen Union über Handelsabkommen. Bessent betont, dass Qualität vor Geschwindigkeit geht bei Verhandlungen. Ohne Abkommen tritt am 1. August ein Tarif von 30 Prozent für europäische Waren in Kraft. Bessent: „Es muss nicht hässlich werden, aber es gibt viel Hin und Her.“

Mit seinem Plädoyer für eine Reform positioniert sich Bessent deutlich in der Debatte über die Zukunft der Federal Reserve. Gleichzeitig bleibt er, als Vertrauter von Trump, eine zentrale Figur in der Wirtschaftspolitik der USA.

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