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Beliebter Analyst ist vor allem bearish gegenüber Bitcoin

Der beliebte Krypto-Stratege Benjamin Cowen warnt, dass Bitcoin von den aktuellen Levels aus möglicherweise noch einige Stufen tiefer fallen könnte. In einem neuen Update erzählt Cowen seinen 784.000 Abonnenten auf YouTube, dass Bitcoin wahrscheinlich für den weiteren Verlauf von 2023 zwischen 12.000 und 35.000 Dollar schwanken wird, wie man so schön sagt.

Wenn Cowens Prognose eintritt, könnte Bitcoin bis zu 50 Prozent auf das untere Ende der von ihm angegebenen Spanne fallen.

Was können wir erwarten?

Wenn man Cowen fragt, erwartet er ein relativ langweiliges Ende von 2023 für Bitcoin und die Finanzmärkte. Die Kurse werden wohl zwischen 12.000 und 35.000 Dollar hin und her schwanken. Obwohl ein Preissturz auf 12.000 Dollar in einer negativen Art und Weise durchaus spektakulär sein könnte.

Wahrscheinlich gibt es derzeit nur wenige Menschen, die glauben, dass Bitcoin das Potenzial hat, dieses Jahr auf 12.000 Dollar zu fallen. Dafür müsste eine gigantische Rezession ausbrechen.

Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent in den USA scheint die Chance auf eine massive Rezession gering zu sein. Obwohl die meisten Analysten sich einig sind, dass in den kommenden Monaten eine Rezession bevorsteht.

In dieser Hinsicht ist es logisch, dass Cowen für den weiteren Verlauf von 2023 wenig bis kein Spektakel erwartet. Es herrscht derzeit viel Unsicherheit und kurzfristig scheint sich daran nichts zu ändern, was es dem Markt schwer macht, eine klare Richtung zu wählen.

Negatives Sentiment

Cowen erwartet tatsächlich, dass ein niedrigerer Preis das logischste Ergebnis für 2023 ist, wenn man die aktuellen Umstände betrachtet. Er stellt fest, dass die Stimmung derzeit negativ ist und verweist dabei insbesondere auf die hohe Wahrscheinlichkeit einer Rezession.

„Wenn Bitcoin dieses Jahr noch weiter steigt, erwarte ich das in der ersten Hälfte des Jahres, da die zweite Hälfte wahrscheinlich vor allem von der Rezessionsgefahr geprägt sein wird“, so Cowen.

Darüber hinaus stellt der Analyst fest, dass die Preissprünge von Bitcoin in jedem Zyklus immer weniger beeindruckend werden. Das ist an sich logisch. Je mehr die Asset wächst, desto mehr Kapital wird benötigt, um die gleiche Art von Gewinnen zu erzielen.

Wir erreichen nun den Punkt, an dem Bitcoin so groß ist, dass es unwahrscheinlich ist, dass der Preis einfach so zehnmal steigt. Solche Gewinne sind sicherlich nicht auszuschließen, aber dafür ist ein riesiger Batzen Kapital nötig.

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