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Der Kurs von XRP ist in der vergangenen Woche stark gefallen. Dennoch denken Analysten, dass ein Durchbruch bevorsteht, der zu einem beispiellosen Anstieg um Hunderte von Prozenten führen könnte.
Nach Meinung des bekannten Krypto-Analysten EGRAG ist XRP nämlich „nur Momente entfernt“ von einem Ausbruch, der bis zu 600 Prozent Gewinn bringen könnte. Der Schlüssel liegt seiner Meinung nach in einer technischen Zone, die er als „Bifrost Bridge“ bezeichnet, ein Widerstandsniveau, unter dem XRP bereits mehr als 240 Tage verbleibt.
Diese Zone, sichtbar auf Langzeitdiagrammen, stellt laut EGRAG das letzte Hindernis für einen explosiven Anstieg auf 27 Dollar dar. In einem Diagramm, das er kürzlich in den sozialen Medien teilte, zeichnete er das Muster: eine langgestreckte seitwärts gerichtete Bandbreite, die sich über mehrere Monate erstreckt. „Sobald wir darüber schließen, können wir parabolisch steigen“, schreibt er dazu.
Auch andere Analysten schließen sich dieser Ansicht an. Zach Rector erwartet kurzfristig einen Ausbruch in Richtung 4 bis 5 Dollar. In seiner Analyse nennt er den Zeitraum zwischen dem 23. August und dem 7. September als mögliches „Breakout-Fenster“. Langfristig sieht Rector Spielraum bis zu 15 Dollar.
Laut Analyst Tony Edward deuten bestimmte Linien auf dem Wochenchart, die sogenannten Fibonacci-Niveaus, auf mögliche Kursziele von 4,50 bis 9 Dollar hin. Diese passen zu früheren Prognosen eines Anstiegs bis zu 15 Dollar. Edward denkt, dass das Diagramm positiv aussieht: „Die Struktur lässt Raum für weiteres Wachstum.
EGRAG verweist zudem auf frühere Kursrallies von XRP. Im Jahr 2017 stieg die Münze um mehr als 2.600 Prozent und 2021 noch einmal um 500 Prozent. Im Durchschnitt führt dies laut ihm zu einem realistischen Kursziel von 20 Dollar für diesen Zyklus.
Doch bevor es soweit ist, muss die „Bifrost Bridge“ erst überzeugend durchbrochen werden. Die kommenden Wochen könnten laut diesen Analysten daher entscheidend für den Kurs von XRP werden. Ein Kursziel von 27 Dollar scheint dabei kurzfristig noch sehr unrealistisch. Ob ein Durchbruch wirklich das Startsignal für einen so großen Anstieg gibt, bleibt abzuwarten. EGRAG bleibt jedenfalls optimistisch: „Soon we shall fly so high.“
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