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Der Rückgang bei Gold und Silber ist keine Panikreaktion, sondern ein Zeichen dafür, dass die Märkte sich neu kalibrieren. Während in den vergangenen Jahren alles auf Inflationsschutz ausgerichtet war, verschiebt sich der Fokus nun auf Rendite, Sicherheit und Liquidität, so analysiert der pseudonyme Analyst EndGame Macro.
Die grundlegende Architektur des globalen Geldsystems verschiebt sich, und das spiegelt sich seiner Ansicht nach in den Preisen der Edelmetalle wider.
Am langen Ende der US-Zinskurve gehen die Renditen leicht zurück, während der Dollar stärker wird. Gleichzeitig rutschen Rohstoffe wie Öl und Kupfer weiter ab. All diese Signale deuten in dieselbe Richtung: Die realen Zinsen – die um Inflation bereinigten Zinsen – sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen.
Wenn Anleger auf Bargeld oder Staatsanleihen wieder attraktive Renditen erzielen können, schwindet die Notwendigkeit, Gold als sicheren Hafen zu halten. Einen Großteil seiner Anziehungskraft verdankt das Edelmetall schließlich Phasen, in denen Geld schnell an Wert verliert.
Da diese Inflationswelle abebbt, verliert Gold vorübergehend seine defensive Rolle.
Unter der Oberfläche passiert jedoch etwas Grundsätzlicheres. Mit ihrem Verhalten erzählen Anleger eine neue Geschichte über die Wirtschaft. Die Angst vor Überhitzung weicht der Sorge, dass die Wirtschaft vielmehr abkühlt – so die Lesart von EndGame Macro.
Die sogenannte Bull-Steepening der Zinskurve, bei der kurze Zinsen schneller fallen als lange, deutet darauf hin, dass der Markt mit mehr Zinssenkungen rechnet. Nicht, weil es gut läuft, sondern weil das Wachstum nachlässt. In diesem neuen Umfeld verliert Gold seine „Schutzprämie“.
Silber steht noch schwieriger da. Es ist teils monetäres Metall, teils industrieller Rohstoff. Dadurch bekommt es derzeit von zwei Seiten Druck: Ein starker Dollar belastet den Preis über die monetäre Komponente, während die schwache Industrienachfrage die andere Hälfte des Marktes trifft.
Was wir sehen, ist keine Massenflucht aus Edelmetallen, sondern der systematische Abbau der Inflations-Hedge-Trades, die in den vergangenen zwei Jahren die Märkte dominierten. Kapital fließt in Segmente, die von höheren Zinsen profitieren: kurzlaufende Anleihen, Geldmarktfonds und Cash-Positionen.
Eine zusätzliche Komplexitätsebene kommt von algorithmischen Handelssystemen und Quant-Fonds, die bei bestimmten Kursniveaus automatisch verkaufen. Dadurch wirkt die Verkaufswelle heftiger, als sie tatsächlich ist. Was wie Chaos aussieht, ist in Wahrheit ein automatisiertes Echo eines größeren makroökonomischen Verschiebungsprozesses: Die Welt bewegt sich von einem Inflations- in ein Disinflationsregime.
Dennoch ist es seiner Ansicht nach zu früh, Gold und Silber abzuschreiben. Die grundlegende Verwundbarkeit der Weltwirtschaft bleibt groß. Zentralbanken bleiben Netto-Käufer von Gold, gerade weil sie ihre Reserven diversifizieren wollen. Reale Zinsen können nicht endlos weiter steigen, und geopolitische Spannungen oder Haushaltsdefizite können jederzeit wieder Liquidität in Richtung Edelmetalle lenken.
Derzeit hat Cash seine Krone zurück, und Anleger werden für Vorsicht belohnt. Doch sobald der Dollar nachgibt oder die realen Zinsen zurückfallen, kann sich das Blatt wieder wenden.
Dann steigen Gold und Silber nicht aus Panik als sichere Häfen, sondern als Symbole einer neuen Phase im globalen Konjunkturzyklus. So scheint auch für Bitcoin noch Hoffnung zu bestehen.
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