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Ripple (XRP) ETF in Sicht? Bitwise macht entscheidenden ersten Schritt

Der Krypto-Vermögensverwalter Bitwise hat einen wichtigen ersten Schritt unternommen, um einen Spot Exchange-Traded Fund (ETF) für XRP auf den US-Markt zu bringen. Bitwise bietet derzeit bereits ein solches Fonds für sowohl Bitcoin (BTC) als auch Ethereum (ETH) an, möchte jedoch auch die Kryptowährung von Ripple hinzufügen.

XRP ETF Registrierung

Bitwise hat gestern eine Trust-Einheit im US-Bundesstaat Delaware registriert, die auf der Website der Division of Corporations des Staates erschien. Die Registrierung einer Trust-Einheit ist ein entscheidender erster Schritt, der erfolgen muss, bevor ein offizieller Antrag bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht werden kann.

Bitwise, aber auch Wall-Street-Giganten wie BlackRock und Fidelity, haben alle Trust-Einheiten für ihre Bitcoin- und Ethereum-Fonds registriert, bevor formelle Anträge bei der SEC eingereicht wurden.

Erst nachdem der Antrag eingereicht wurde, beginnt die SEC mit der Überprüfung. Der Regulierer hat offiziell 240 Tage Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, und nutzt diese Frist gerne voll aus.

Ein Spot-XRP-ETF ist ein Börsenfonds, der es Investoren ermöglicht, indirekt in XRP zu investieren, ohne die Kryptowährung selbst kaufen und verwalten zu müssen. Im Gegensatz zum kürzlich eingeführten XRP Trust des Krypto-Vermögensverwalters Grayscale würde ein Spot-ETF den Preis von XRP verfolgen, indem er die Währung kontinuierlich kauft, während bei einem Trust-Fonds der Aktienkurs nicht unbedingt mit dem zugrunde liegenden Preis übereinstimmen muss.

Ein Spot-XRP-ETF wäre besonders für institutionelle Investoren von Vorteil, da sie aufgrund strenger Vorschriften nicht direkt in Kryptowährungen investieren dürfen.

SEC-Klage könnte Probleme verursachen

Seit einigen Monaten wird viel über einen möglichen Spot-ETF für XRP spekuliert. Eigentlich seit die Ethereum-ETFs vor einigen Monaten genehmigt wurden, wird heftig darüber diskutiert, welche Altcoins als Nächstes an der Reihe sein könnten. Zudem äußerte Ripple-CEO Brad Garlinghouse im Mai sein Vertrauen, dass ETFs für Münzen wie XRP, Solana (SOL) und Cardano (ADA) „unvermeidlich“ seien.

Ripple ist jedoch immer noch in einen jahrelangen Rechtsstreit mit der SEC verwickelt, was ein potenzielles Hindernis im Prozess zur Einführung eines ETFs darstellen könnte. Der Finanzwächter hat noch bis zum 7. Oktober Zeit, Berufung einzulegen, was den rechtlichen Status von XRP weiterhin unsicher lässt. Das könnte logischerweise schlechte Nachrichten für den Fortschritt eines XRP-ETFs bedeuten.

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