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Bedenken über Bitcoin-Optionskontrakte: Droht weniger Nachfrage nach physischem BTC durch papierbasierte Derivate?

Analisten maken zich zorgen over de introductie van optiecontracten voor de Spot Bitcoin ETFs Analysten äußern Bedenken bezüglich der Einführung von Optionskontrakten für Spot-Bitcoin-ETFs in den USA.

Bei CryptoQuant stellte man die Frage: „Könnte diese Veränderung zu einer geringeren Nachfrage nach physischem Bitcoin führen, da sich mehr institutionelle Akteure stattdessen auf ‚Papier‘-Derivate konzentrieren, anstatt direkt in Bitcoin-ETFs zu investieren?“

Weniger Nachfrage nach physischem Bitcoin?

Die erste Schlussfolgerung lautet, dass die Einführung von Optionen auf den Bitcoin-ETF von BlackRock die Menge an „Papier“-Bitcoin erhöhen könnte. Warum? Weil institutionelle Anleger auf diese Weise Bitcoin-Exposure erhalten, ohne tatsächlich BTC kaufen zu müssen.

Theoretisch können institutionelle Anleger mit den Optionen Long- oder Short-Positionen auf Bitcoin eingehen, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen.

Als Beispiel wird auf die oben gezeigte Grafik der Derivatemärkte für Bitcoin verwiesen, bei der die Menge an „Papier“-Bitcoin während des Bärenmarktes von 2022 von 279.000 auf 549.000 Einheiten anstieg.

Dieser Anstieg zeigt, dass viele Investoren damals beschlossen, Bitcoin zu shorten, ohne direkt an den Spotmärkten teilzunehmen.

Erkenntnisse aus dem Goldmarkt

Der Derivatehändler Gordon Grant diskutierte über die Implikationen dieses Trends und zog Parallelen zum Goldmarkt. Obwohl der Handel mit Papierwerten einen wesentlichen Teil des gesamten Handelsvolumens ausmacht, besteht laut ihm weiterhin eine physische Nachfrage.

„Wir sehen, dass der Handel mit Papiergold einen erheblichen Teil des durchschnittlichen täglichen Volumens ausmacht, aber dasselbe gilt auch für den Spotmarkt. Obwohl es wahr ist, dass das offene Interesse im Papierbereich explodieren kann, würde irgendwann das Angebot an Papieranlagen eine Nachfrage erfordern, was eine physische Absicherung impliziert“, fügte er hinzu.

Grant betonte, dass Bitcoin, je mehr es in die traditionelle Finanzwelt integriert wird, zunehmend komplexer als Sicherheiten genutzt werden könnte. Im Gegensatz zu traditionellen Vermögenswerten wird Bitcoin jedoch nicht so einfach als Sicherheit für regulierte nordamerikanische Derivatekontrakte akzeptiert.

Er äußerte zudem seine Neugier auf das potenzielle Risiko einer Volatilitätssqueeze bei Bitcoin-Optionen, falls plötzlich eine enorme Nachfrage seitens der Privatanleger entsteht, ähnlich dem GameStop-Skandal.

Mit der Einführung des Optionshandels auf Bitcoin-ETFs könnten wir also möglicherweise turbulente Marktbewegungen erwarten.

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